Produktion in Divundu steigern
Windhoek - Im Rahmen der Rehabilitationsprogramme des Strafvollzugs muss man sich auf die landwirtschaftliche Produktion konzentrieren, um ausreichend Mais für sämtliche Häftlinge und Angestellte zu produzieren. "Anfänglich sind beachtliche Finanzen nötig um die Infrastruktur zu verbessern und das Landwirtschaftsprogramm in ein semikommerzielles Unternehmen umzuändern", sagte der Minister für Innere Sicherheit, Polizei und Strafvollzug, Dr. Nickey Iyambo am Anfang der Woche. Im Augenblick sei die Produktion auf der Divundu-Strafvollzugsfarm im Nordosten des Landes sehr niedrig, da nicht mehr als sechs Tonnen pro Hektar geerntet werden. Die Produktion müsse gesteigert werden und dürfe zukünftig nicht weniger als neun oder zehn Tonnen pro Hektar betragen. "In diesem Finanzjahr wurde die Anbaufläche bei Divundu auf 100 Hektar für künstliche Bewässerung vergrößert, während weitere 40 Hektar Trockenfläche (Regen abhängig) zur Verfügung stehen", sagte Iyambo. Auf dem Trockenland soll zukünftig ein Ertrag von mindestens fünf Tonnen pro Hektar geerntet werden. So könnten insgesamt 730 Tonnen Mais produziert werden. Die Abteilung Strafvollzug des Ministeriums benötige jährlich 250 Tonnen, der Rest könne der Polizei zur Verfügung gestellt werden. Im kommenden Finanzjahr sollen die Trockenflächen ebenfalls künstlich bewässert werden und somit die Produktion auf 960 Tonnen angehoben werden, ein Überschuss von 530 Tonnen Mais. "Was Strafvollzug und Polizei nicht benötigen könnte die NDF (Armee) bekommen, vorausgesetzt, dass sie bezahlen", sagte Minister Iyambo.
Weitere landwirtschaftliche Projekte seien eine Schweinezucht bei der Oluno-Haftanstalt und eine weitere Schweinefarm sei beim Gefängnis in Hardap in Planung. Schweinefleisch aus Oluno würde bereits an die Haftanstalten in Divundu und Nepemba sowie Oluno selbst geliefert. Weitere 450 Tonnen Schweinefleisch würden monatlich an die Öffentlichkeit verkauft.
Weitere landwirtschaftliche Projekte seien eine Schweinezucht bei der Oluno-Haftanstalt und eine weitere Schweinefarm sei beim Gefängnis in Hardap in Planung. Schweinefleisch aus Oluno würde bereits an die Haftanstalten in Divundu und Nepemba sowie Oluno selbst geliefert. Weitere 450 Tonnen Schweinefleisch würden monatlich an die Öffentlichkeit verkauft.
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Allgemeine Zeitung
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