Professoren streiten Klau ab
Windhoek - Das Duo muss sich im Anklagepunkt des Diebstahls verantworten. Die ehemaligen Uni-Professoren sollen am Nachmittag des 10. März 2006 insgesamt zwölf Computer sowie Zubehör, inklusive die genannte Anzahl Monitore, Lautsprecher usw., von der Universität Namibias (UNAM) entwendet haben. Das Diebesgut wird auf knapp 70000 Namibia-Dollar geschätzt. Beide wurden kurz nach dem angeblichen Diebstahl von der Polizei geschnappt.
Gestern aber stritten der 49 Jahre alte Geoffrey Kiangi sowie der 42-jährige Kaggere Suresh die Tat vor dem Regionalgericht Windhoek ab. In einer von seinem Advokaten Louis Botes vorgelesenen Erklärung, "verleugnet Kiangi sogar jedes Element der Klage". Er werde unrechtmäßig verklagt. "Ich bitte den Staat, dass er die Klage zurückziehen möge", sagte Botes auf Instruktionen seines Mandanten. Suresh, der ebenfalls vom genannten Advokaten verteidigt wird, schloss sich dem an. Er sei genauso unschuldig.
Nach dem Plädoyer trug der Vizegeneralstaatsanwalt John Truter seine Beweise vor. Als ersten Zeugen rief er Kabende Mazila, den Vizedirektor für Sicherheit auf dem Universitätsgelände, in den Zeugenstand. Mazila, der auch zwölf Jahre der namibischen Polizei gedient hatte, sagte, dass er am besagten Tattag einen "Toyota Bakkie" vor dem Computerzentrum auf dem Uni-Gelände gesehen habe. Auf das Fahrzeug hätten mehrere Personen die elektronischen Geräte aufgeladen und er habe "Verdacht geschöpft". "Nicht viel konnte das Gelände ohne mein Wissen verlassen - vor allem nicht so viele Computer", sagte der Zeuge gestern. Er habe daraufhin seine Vorgesetzten sowie die Polizei benachrichtigt und "sie seien dem Wagen gefolgt", als dieser das Universitätsgelände verließ. Kurz darauf wurde das Auto im Stadtteil Windhoek West gefunden und die beiden Professoren wurden festgenommen.
"Ich bin nur meinem Misstrauen gefolgt", erklärte der Zeuge, derweil Advokat Botes ihn deswegen befragte. Botes meinte, dass "Mazilas Verdacht allein" nicht für die Benachrichtigung der Polizei ausreichend gewesen sei.
Das Verfahren ist bis morgen am Gericht angesetzt. Beide Angeklagte sind gegen 7000 Namibia-Dollar auf freiem Fuß.
Gestern aber stritten der 49 Jahre alte Geoffrey Kiangi sowie der 42-jährige Kaggere Suresh die Tat vor dem Regionalgericht Windhoek ab. In einer von seinem Advokaten Louis Botes vorgelesenen Erklärung, "verleugnet Kiangi sogar jedes Element der Klage". Er werde unrechtmäßig verklagt. "Ich bitte den Staat, dass er die Klage zurückziehen möge", sagte Botes auf Instruktionen seines Mandanten. Suresh, der ebenfalls vom genannten Advokaten verteidigt wird, schloss sich dem an. Er sei genauso unschuldig.
Nach dem Plädoyer trug der Vizegeneralstaatsanwalt John Truter seine Beweise vor. Als ersten Zeugen rief er Kabende Mazila, den Vizedirektor für Sicherheit auf dem Universitätsgelände, in den Zeugenstand. Mazila, der auch zwölf Jahre der namibischen Polizei gedient hatte, sagte, dass er am besagten Tattag einen "Toyota Bakkie" vor dem Computerzentrum auf dem Uni-Gelände gesehen habe. Auf das Fahrzeug hätten mehrere Personen die elektronischen Geräte aufgeladen und er habe "Verdacht geschöpft". "Nicht viel konnte das Gelände ohne mein Wissen verlassen - vor allem nicht so viele Computer", sagte der Zeuge gestern. Er habe daraufhin seine Vorgesetzten sowie die Polizei benachrichtigt und "sie seien dem Wagen gefolgt", als dieser das Universitätsgelände verließ. Kurz darauf wurde das Auto im Stadtteil Windhoek West gefunden und die beiden Professoren wurden festgenommen.
"Ich bin nur meinem Misstrauen gefolgt", erklärte der Zeuge, derweil Advokat Botes ihn deswegen befragte. Botes meinte, dass "Mazilas Verdacht allein" nicht für die Benachrichtigung der Polizei ausreichend gewesen sei.
Das Verfahren ist bis morgen am Gericht angesetzt. Beide Angeklagte sind gegen 7000 Namibia-Dollar auf freiem Fuß.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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