Profite bei Standard Bank
Die Standard Bank Namibia hat das Geschäftsjahr 2004 mit einem Gewinn abgeschlossen. Der Ertrag nach Steuern lag bei N$ 175,5 Mio. - was eine Steigerung um zehn Prozent zum Vorjahr bedeutet. Damit weist die Bank laut Geschäftsführer Theo Mberirua "erneut ein gutes Ergebnis auf".
Windhoek - In der jüngsten Jahresbilanz (Abschluss: 31. Dezember 2004) warnt Mberirua jedoch, dass das historisch niedrige Zinsniveau Banken dazu zwinge, effizienter zu werden und Kosten zu sparen. So blieb im abgelaufenen Finanzjahr der Zinsüberschuss (N$ 292,9 Millionen) um fast sieben Prozent hinter dem Vorjahresergebniss zurück. Im Gegenzug konnten der Bilanz zufolge die Aufwendungen für Kreditabschreibungen von N$ 25,7 Millionen auf N$ 1,6 Millionen reduziert werden. Die Kreditversorgung stieg um 11,2 Prozent auf N$ 5,1 Milliarden, während die Einlagen 17,5 Prozent zulegen konnten. Die Betriebskosten erhöhten sich von N$ 267,8 Millionen (2003) auf N$ 318,2 Millionen.
"Die Kauflust in der namibischen Wirtschaft war im vergangenen Jahr nicht so hoch, wie man es eigentlich auf Grund niedriger Zinsen hätte erwarten können", resümiert der Vorstandsvorsitzende von Standard Bank Namibia, Dr. Leake Hangala, in der Bilanz. Daher sei auch die allgemeine Kreditversorgung relativ langsam gestiegen. Als weitere Herausforderung für kommerzielle Banken im Allgemeinen nennt Hangala "den unfairen Wettbewerb, der sich aus steuerfreien Anlageprodukten wie Unit-Trust-Fonds, Schatzbriefen und Staatsanleihen ergibt".
Hangala schätzt, dass die politischen Veränderungen in Namibia (wie der friedliche Machtwechsel an der Regierungsspitze) "von der Geschäftswelt positiv aufgenommen wird und das dies zu größerem Vertrauen in die Wirtschaft und somit steigendem Wohlstand führt".
Neben ihrem Bankgeschäft im Privat- und Kundenbereich bietet das Finanzunternehmen auch Versicherungs-, Vermögens- und Investitionsdienstleistungen an. Standard Bank Namibia gehört zur größten südafrikanischen Bankengruppe Standard Bank Group Limited und hat zum Abschluss des vergangenen Finanzjahres über Vermögenswerte in Höhe von N$ 7,9 Milliarden verfügt.
Windhoek - In der jüngsten Jahresbilanz (Abschluss: 31. Dezember 2004) warnt Mberirua jedoch, dass das historisch niedrige Zinsniveau Banken dazu zwinge, effizienter zu werden und Kosten zu sparen. So blieb im abgelaufenen Finanzjahr der Zinsüberschuss (N$ 292,9 Millionen) um fast sieben Prozent hinter dem Vorjahresergebniss zurück. Im Gegenzug konnten der Bilanz zufolge die Aufwendungen für Kreditabschreibungen von N$ 25,7 Millionen auf N$ 1,6 Millionen reduziert werden. Die Kreditversorgung stieg um 11,2 Prozent auf N$ 5,1 Milliarden, während die Einlagen 17,5 Prozent zulegen konnten. Die Betriebskosten erhöhten sich von N$ 267,8 Millionen (2003) auf N$ 318,2 Millionen.
"Die Kauflust in der namibischen Wirtschaft war im vergangenen Jahr nicht so hoch, wie man es eigentlich auf Grund niedriger Zinsen hätte erwarten können", resümiert der Vorstandsvorsitzende von Standard Bank Namibia, Dr. Leake Hangala, in der Bilanz. Daher sei auch die allgemeine Kreditversorgung relativ langsam gestiegen. Als weitere Herausforderung für kommerzielle Banken im Allgemeinen nennt Hangala "den unfairen Wettbewerb, der sich aus steuerfreien Anlageprodukten wie Unit-Trust-Fonds, Schatzbriefen und Staatsanleihen ergibt".
Hangala schätzt, dass die politischen Veränderungen in Namibia (wie der friedliche Machtwechsel an der Regierungsspitze) "von der Geschäftswelt positiv aufgenommen wird und das dies zu größerem Vertrauen in die Wirtschaft und somit steigendem Wohlstand führt".
Neben ihrem Bankgeschäft im Privat- und Kundenbereich bietet das Finanzunternehmen auch Versicherungs-, Vermögens- und Investitionsdienstleistungen an. Standard Bank Namibia gehört zur größten südafrikanischen Bankengruppe Standard Bank Group Limited und hat zum Abschluss des vergangenen Finanzjahres über Vermögenswerte in Höhe von N$ 7,9 Milliarden verfügt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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