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Projekt Shine geht in 2. Runde

Swakopmund - Wenig Interessierte waren zum diesjährigen Umwelttag am vergangenen Donnerstag ins Amphi-Theater in Swakopmund erschienen. Dennoch ließ es sich die Swakopmunder Stadtverwaltung nicht nehmen, unter dem Motto Gebt der CO2-Gewohnheit einen Tritt (CO2, Kick the Habit towards a low carbon economy) auf die Umweltverschmutzung durch Kohlendioxid aufmerksam zu machen und gleichzeitig die zweite Reinigungs-Kampagne "Project Shine" vorzustellen. Parallel und zusammen mit Repräsentanten des Umweltministeriums wurden zudem insgesamt 90 kleine Bäume zum Einpflanzen und Pflegen an Schulen verteilt.

In diesem Jahr befasst sich das Projekt Shine mit Strandabschnitten zwischen Paaltjies in Walvis Bay und Henties Bay. Erneut haben sich Mike und Ann Scott für das Projekt eingesetzt. Das Ehepaar hatte im vergangenen Jahr die Brauerei schriftlich auf die Glasscherben neben der Straße zwischen Swakopmund und Arandis aufmerksam gemacht. Die Brauerei agierte und zusammen mit der Rössing-Uranmine und der Swakopmunder Stadtverwaltung wurde Projekt-Shine ins Leben gerufen. Zwölf "Paten" hatten sich bereit erklärt, diesen Abschnitt sechs Monate lang sauber zu halten.

Noch haben interessierte Vereine und Schulen Zeit, sich für die diesjährige Aktion bei der Gesundheitsabteilung der Swakopmunder Stadtverwaltung zu melden. Bisher haben die Brauerei, die Hafenbehörde NamPort und die Stadt Swakopmund ihre finanzielle Unterstützung zugesagt. "Noch mehr Sponsoren sind aber willkommen", sagte Clive Lawrence von der Gesundheitsabteilung der Stadt, "denn auch diesmal wollen wir den Fleiß großzügig belohnen". Bis Oktober soll die Aktion laufen.

Es sei aber auch an der Zeit, dass die Gemeinschaft lernt, nach einem Strandbesuch ihren Müll wieder mit nach Hause zu nehmen, betonte Lawrence und Rod Braby von Küstenmanagement NACOMA forderte sogar: "Gegen Umweltverschmutzer müssen strengere Strafen verhängt werden."

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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