Projekt zur Verbesserung der sanitären Verhältnisse gestartet
Windhoek (cr) - Der Entwicklungs-Workshop Namibia (DWN) hat ein Projekt ins Leben gerufen, das darauf abzielt, die sanitären Verhältnisse in den informellen Siedlungen Namibias zu verbessern und die Ausbreitung von Hepatitis E einzudämmen.
In einer am Donnerstag von der Delegation der Europäischen Union veröffentlichten Medienerklärung hieß es, der Start des Projekts folge auf eine erfolgreiche Pilotphase in Windhoek zwischen 2019 und 2020. Es verwendet eine Methodik namens „Community Led Total Sanitation“ (CLTS), ein Ansatz, der die Bewohner informeller Siedlungen für die Gesundheitsgefahren sensibilisiert und kostengünstige sanitäre Lösungen bietet.
Das Projekt wird mit € 414720 von der Europäischen Union (EU) unterstützt und soll in den kommenden drei Jahren in zehn Städten durchgeführt werden und 210000 Namibier erreichen. Mit dem Ziel, das Hygieneverhalten der Bewohner zu ändern und den Bau verbesserter sanitärer Einrichtungen in Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden anzuregen, arbeitet das Projekt über ein breites Netzwerk an Freiwilligen.
In der Erklärung heißt es weiter, dass das öffentliche Defäkieren in informellen Siedlungen, in denen die Bewohner keinen Zugang zu angemessenen sanitären Einrichtungen haben, große Gesundheits- und Umweltprobleme verursacht. Hepatitis E und COVID-19 gehöre zu den vielen Krankheiten, die durch den Kontakt mit Fäkalien verbreitet werden können. „Die COVID-19-Pandemie hat die dringende Notwendigkeit verbesserter sanitärer Einrichtungen und des Zugangs zu Wasser in informellen Siedlungen noch deutlicher gemacht“, heißt es in der Erklärung.
In einer am Donnerstag von der Delegation der Europäischen Union veröffentlichten Medienerklärung hieß es, der Start des Projekts folge auf eine erfolgreiche Pilotphase in Windhoek zwischen 2019 und 2020. Es verwendet eine Methodik namens „Community Led Total Sanitation“ (CLTS), ein Ansatz, der die Bewohner informeller Siedlungen für die Gesundheitsgefahren sensibilisiert und kostengünstige sanitäre Lösungen bietet.
Das Projekt wird mit € 414720 von der Europäischen Union (EU) unterstützt und soll in den kommenden drei Jahren in zehn Städten durchgeführt werden und 210000 Namibier erreichen. Mit dem Ziel, das Hygieneverhalten der Bewohner zu ändern und den Bau verbesserter sanitärer Einrichtungen in Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden anzuregen, arbeitet das Projekt über ein breites Netzwerk an Freiwilligen.
In der Erklärung heißt es weiter, dass das öffentliche Defäkieren in informellen Siedlungen, in denen die Bewohner keinen Zugang zu angemessenen sanitären Einrichtungen haben, große Gesundheits- und Umweltprobleme verursacht. Hepatitis E und COVID-19 gehöre zu den vielen Krankheiten, die durch den Kontakt mit Fäkalien verbreitet werden können. „Die COVID-19-Pandemie hat die dringende Notwendigkeit verbesserter sanitärer Einrichtungen und des Zugangs zu Wasser in informellen Siedlungen noch deutlicher gemacht“, heißt es in der Erklärung.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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