Projekte scheitern am Geld
Windhoek - Das Transportministerium wird in diesem Finanzjahr einige geplante Projekte auf Grund mangelnder Finanzen nicht verwirklichen können.
"Unzureichende Finanzierung war und ist das größte Hindernis bei der reibungslosen Umsetzung unserer Vorhaben", erklärte der Minister für öffentliche Arbeiten, Transport und Kommunikation, Joel Kaapanda, am Freitag bei seiner Etat-Erläuterung im Parlament. Deshalb müsse der Bau der Bahnlinie zwischen Ondangwa und Oshikango, dessen zweite Phase im April 2006 hätte beginnen sollen, verschoben werden. Das gleiche gelte im Fall der Bahngleis-Erneuerung zwischen Aus und Lüderitzbucht, die sich ebenfalls verzögern werde.
Kaapanda zufolge ist der geplante Bau einer Straße zwischen Omakange und Okahao, die "ein wichtige Verbindung zu den wachsenden Wirtschaftszentren in den nördlichen Regionen" darstelle, ebenfalls ausgesetzt worden. Außerdem sei die beabsichtigte Instandsetzung der Straße zwischen Windhoek und Okahandja vorerst storniert worden.
Die vorherrschende Finanznot habe ferner dazu geführt, dass die Regierungswerkstatt (die dem Transportministerium untersteht) keines der 2700 "veralterten" Regierungsfahrzeuge habe ersetzen können. Des Weiteren hätten einige "strategische Flugplätze" nicht eingezäunt werden können, um sie wie beabsichtigt gegen "Tiere und unbefugte Personen" zu sichern.
Abgesehen davon sei es dem Ministerium nicht möglich, "ziviles Überwachungsradar" für die Kontrolle des Flugverkehrs anzuschaffen. Der vorherrschende Geldmangel habe ferner dazu geführt, dass ein dringend notwendiger Hangar nicht habe gebaut werden können, in dem die beiden neu gekauften AB139-Hubschrauber untergebracht und "geschützt" werden sollten.
Die meteorologischen Dienste Namibias sind Kaapanda zufolge ebenfalls von den finanziellen Zwängen betroffen. So sei es seinem Ministerium bisher nicht gelungen, eine "Mindestanzahl an Wetterstationen" einzurichten und damit "extreme Wetterereignisse" vorherzusagen, die zu schweren Sachschäden führen könnten.
Für die Abteilungen Transport und Kommunikation sind in diesem Finanzjahr N$ 285 Millionen veranschlagt.
"Unzureichende Finanzierung war und ist das größte Hindernis bei der reibungslosen Umsetzung unserer Vorhaben", erklärte der Minister für öffentliche Arbeiten, Transport und Kommunikation, Joel Kaapanda, am Freitag bei seiner Etat-Erläuterung im Parlament. Deshalb müsse der Bau der Bahnlinie zwischen Ondangwa und Oshikango, dessen zweite Phase im April 2006 hätte beginnen sollen, verschoben werden. Das gleiche gelte im Fall der Bahngleis-Erneuerung zwischen Aus und Lüderitzbucht, die sich ebenfalls verzögern werde.
Kaapanda zufolge ist der geplante Bau einer Straße zwischen Omakange und Okahao, die "ein wichtige Verbindung zu den wachsenden Wirtschaftszentren in den nördlichen Regionen" darstelle, ebenfalls ausgesetzt worden. Außerdem sei die beabsichtigte Instandsetzung der Straße zwischen Windhoek und Okahandja vorerst storniert worden.
Die vorherrschende Finanznot habe ferner dazu geführt, dass die Regierungswerkstatt (die dem Transportministerium untersteht) keines der 2700 "veralterten" Regierungsfahrzeuge habe ersetzen können. Des Weiteren hätten einige "strategische Flugplätze" nicht eingezäunt werden können, um sie wie beabsichtigt gegen "Tiere und unbefugte Personen" zu sichern.
Abgesehen davon sei es dem Ministerium nicht möglich, "ziviles Überwachungsradar" für die Kontrolle des Flugverkehrs anzuschaffen. Der vorherrschende Geldmangel habe ferner dazu geführt, dass ein dringend notwendiger Hangar nicht habe gebaut werden können, in dem die beiden neu gekauften AB139-Hubschrauber untergebracht und "geschützt" werden sollten.
Die meteorologischen Dienste Namibias sind Kaapanda zufolge ebenfalls von den finanziellen Zwängen betroffen. So sei es seinem Ministerium bisher nicht gelungen, eine "Mindestanzahl an Wetterstationen" einzurichten und damit "extreme Wetterereignisse" vorherzusagen, die zu schweren Sachschäden führen könnten.
Für die Abteilungen Transport und Kommunikation sind in diesem Finanzjahr N$ 285 Millionen veranschlagt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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