Prospektierlizenzen zurück
Windhoek - Der Entzug von drei der vier Exklusiven Prospektierlizenzen (EPL) der Firma Nambib Resources (vorher Safuan Resources) wurde gestern im Obergericht aufgehoben.
Der Repräsentant des Prospektierunternehmens, Bruno de Vincentiis, sagte gegenüber der AZ, dass er sofort einen Vertreter mit dem gerichtlichen Bescheid zum Bergbau-Ministerium schicken werde. Dort sollen wieder im Namen von Nambib auf der Datenbank sowie auf der Karte EPL 2564, 2565 und 2566 eingetragen werden. Somit ist auch die Neuvergabe der drei EPLs vom Juli an die Firma Trade Line Namibia ungültig. "Wir werden dem Regierungsanwalt eine Rechnung für die Rechtskosten schicken. Diese betragen mindestens eine halbe Million Namibia-Dollar", so Vincentiis.
Die Rückgabe erfolgte in Konsens mit den beklagten Parteien, dem Bergbauminister sowie Trade Line Namibia. Lediglich im Fall der EPL 2696 für Toscanini, um die monatelang vor Gericht gestritten wurde (AZ berichtete), ist einer Rückgabe nicht zugestimmt worden.
Diese Entscheidung wurde bekannt gegeben, nachdem der Antragsteller Nambib eine mündliche Beweisführung forderte. Unter anderm hätten Bergbauminister Jesaya Nyamu sowie Bergbau-Kommissar Romanus Samuyenga ins Kreuzverhör genommen werden sollen. Bereits während des Prozesses gegen Nambib, der auf Grund von haltlosen Vorwürfen eingestellt wurde, verwickelte sich der Bergbau-Kommissar immer wieder in Widersprüche.
Nambib kämpft nun weiter um die Rückgabe der vierten Lizenz. Darüber wird am 12. November verhandelt.
Der Repräsentant des Prospektierunternehmens, Bruno de Vincentiis, sagte gegenüber der AZ, dass er sofort einen Vertreter mit dem gerichtlichen Bescheid zum Bergbau-Ministerium schicken werde. Dort sollen wieder im Namen von Nambib auf der Datenbank sowie auf der Karte EPL 2564, 2565 und 2566 eingetragen werden. Somit ist auch die Neuvergabe der drei EPLs vom Juli an die Firma Trade Line Namibia ungültig. "Wir werden dem Regierungsanwalt eine Rechnung für die Rechtskosten schicken. Diese betragen mindestens eine halbe Million Namibia-Dollar", so Vincentiis.
Die Rückgabe erfolgte in Konsens mit den beklagten Parteien, dem Bergbauminister sowie Trade Line Namibia. Lediglich im Fall der EPL 2696 für Toscanini, um die monatelang vor Gericht gestritten wurde (AZ berichtete), ist einer Rückgabe nicht zugestimmt worden.
Diese Entscheidung wurde bekannt gegeben, nachdem der Antragsteller Nambib eine mündliche Beweisführung forderte. Unter anderm hätten Bergbauminister Jesaya Nyamu sowie Bergbau-Kommissar Romanus Samuyenga ins Kreuzverhör genommen werden sollen. Bereits während des Prozesses gegen Nambib, der auf Grund von haltlosen Vorwürfen eingestellt wurde, verwickelte sich der Bergbau-Kommissar immer wieder in Widersprüche.
Nambib kämpft nun weiter um die Rückgabe der vierten Lizenz. Darüber wird am 12. November verhandelt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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