Prozess im Juli
Windhoek - Der mit Spannung erwartete Prozessauftakt gegen zwei hohe Polizeibeamte wegen Diebstahls ist am vergangenen Freitag im Regionalgericht Katutura erneut verschoben worden. Joseph Kamati, ehemaliger Leiter der Finanzabteilung der Polizei, und Lotti Neromba Uusiku, Chef der Nampol- Spezialeinheit, erschienen zwar im Beisein ihrer Anwälte Charles Visser und Jan Wessels im Gericht, der Verhandlungsbeginn wurde aber im Büro von Richter Gert Retief im Beisein von Staatsanwältin Belinda Wantenaar auf den 17.
Juli dieses Jahres verschoben. Kamati und Uusiku, die gegen Kaution von jeweils N$ 2 000 auf freiem Fuß sind, sollen für das Verschwinden eines höheren, nicht genau bezifferten Geldbetrages aus den Polizeikassen, der für das Finanzministerium bestimmt war, verantwortlich sein.
Der Betrag soll offenbar Urlaubszuschüsse für Polizisten, aber auch Kautionszahlungen und Belohnungen für geleistete Hinweise zur Ergreifung von Straftätern eingeschlossen haben. Beide waren im März letzten Jahres im Magistratsgericht angeklagt worden, bevor der Prozess im Januar 2007 an das Regionalgericht verwiesen wurde. Der Fall hatte im vergangenen Jahr auch deshalb für Aufsehen gesorgt, weil Kamati und Uusiku trotz der Anklage zunächst weiterhin ihren Dienst verrichtet hatten.
Erst nach Beschwerden von Kollegen waren beide 3 Monate später, im Juni 2006, von ihren Posten suspendiert worden. Ebenfalls vertagt wurde im Magistratsgericht der Prozess gegen den NDF-Oberstleutnant John Kashihakumwe, der im vergangenen März mit einem Regierungsfahrzeug in die Mauer des Staatshauses in Windhoek gekracht sein soll.
Richterin Claudia Claasen setzte als neuen Verhandlungstermin den 26. Februar fest, Kashihakumwe bleibt gegen Kaution von N$ 1 000 auf freiem Fuß. Unterdessen fehlt von Johannes Amunyela weiterhin jede Spur.
Der 35-Jährige, der seine Lebensgefährtin mit 23 Messerstichen getötet haben soll und gegen Kaution in Freiheit war, war am vergangenen Mittwoch nicht zum Prozessauftakt im Obergericht erschienen und wird jetzt per Haftbefehl gesucht. Bislang habe man seinen Aufenthaltsort nicht ermitteln können, bestätigten jetzt sowohl der zuständige Staatsanwalt Dominic Lisulo als auch Amunyelas Ex-Anwälte Vincent Olivier und Titus Ipumbu auf AZ-Anfrage.
Juli dieses Jahres verschoben. Kamati und Uusiku, die gegen Kaution von jeweils N$ 2 000 auf freiem Fuß sind, sollen für das Verschwinden eines höheren, nicht genau bezifferten Geldbetrages aus den Polizeikassen, der für das Finanzministerium bestimmt war, verantwortlich sein.
Der Betrag soll offenbar Urlaubszuschüsse für Polizisten, aber auch Kautionszahlungen und Belohnungen für geleistete Hinweise zur Ergreifung von Straftätern eingeschlossen haben. Beide waren im März letzten Jahres im Magistratsgericht angeklagt worden, bevor der Prozess im Januar 2007 an das Regionalgericht verwiesen wurde. Der Fall hatte im vergangenen Jahr auch deshalb für Aufsehen gesorgt, weil Kamati und Uusiku trotz der Anklage zunächst weiterhin ihren Dienst verrichtet hatten.
Erst nach Beschwerden von Kollegen waren beide 3 Monate später, im Juni 2006, von ihren Posten suspendiert worden. Ebenfalls vertagt wurde im Magistratsgericht der Prozess gegen den NDF-Oberstleutnant John Kashihakumwe, der im vergangenen März mit einem Regierungsfahrzeug in die Mauer des Staatshauses in Windhoek gekracht sein soll.
Richterin Claudia Claasen setzte als neuen Verhandlungstermin den 26. Februar fest, Kashihakumwe bleibt gegen Kaution von N$ 1 000 auf freiem Fuß. Unterdessen fehlt von Johannes Amunyela weiterhin jede Spur.
Der 35-Jährige, der seine Lebensgefährtin mit 23 Messerstichen getötet haben soll und gegen Kaution in Freiheit war, war am vergangenen Mittwoch nicht zum Prozessauftakt im Obergericht erschienen und wird jetzt per Haftbefehl gesucht. Bislang habe man seinen Aufenthaltsort nicht ermitteln können, bestätigten jetzt sowohl der zuständige Staatsanwalt Dominic Lisulo als auch Amunyelas Ex-Anwälte Vincent Olivier und Titus Ipumbu auf AZ-Anfrage.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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