Prozess in der Warteschleife
Swakopmund - Wegen Abwesenheit des Richters Gibson Iimbili musste der Prozess gegen die vier mutmaßlichen "Welwitschia-Räuber" dieser Tage erneut im Magistratsgericht in Swakopmund vertagt werden. Die vier Angeklagten, Bernhard Ngikofele, Simon Martin, Joshua Shatilwe und Andreas Haimbodi müssen sich vor Gericht wegen bewaffneten Raubüberfalls verantworten. Der neue Termin ist vorläufig auf den 10. Oktober festgesetzt worden. Eine tatsächliche Weiterverhandlung ist zudem derzeit noch nicht möglich, da einer der Angeklagten, Andreas Haimbodi, im Juli 2006, fünf Monate nach dem Prozessauftakt, aus dem Polizeigewahrsam in Arandis, wo er wegen Überfüllung der Zellen in Swakopmund einsaß, entkommen war und sich bis heute auf der Flucht befindet. Die drei Mitangeklagten bleiben weiterhin in Untersuchungshaft.
Dem Quartett wird vorgeworfen, am 6. Dezember 2005 bei der Mondlandschaft der Welwitschia-Fläche unabhängig von einander erst die drei Touristen Herbert und Slavica Hacker sowie Bernd Hauptmann und danach Joachim Bauer und seine Lebensgefährtin Indra Roy mit einer Pistole überfallen zu haben. Kurz nach der Tat konnte die Polizei die mutmaßlichen Täter verhaften. Schon zu Prozessbeginn waren die vier Männer schwer belastet worden.
Dem Quartett wird vorgeworfen, am 6. Dezember 2005 bei der Mondlandschaft der Welwitschia-Fläche unabhängig von einander erst die drei Touristen Herbert und Slavica Hacker sowie Bernd Hauptmann und danach Joachim Bauer und seine Lebensgefährtin Indra Roy mit einer Pistole überfallen zu haben. Kurz nach der Tat konnte die Polizei die mutmaßlichen Täter verhaften. Schon zu Prozessbeginn waren die vier Männer schwer belastet worden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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