Prozess um Uran-Klau vertagt
Swakopmund - Das Verfahren gegen Gerhard Karuhab (48), dem vorgeworfen wird, illegal Uranoxid besessen zu haben, ist ein weiteres Mal im Magistratsgericht in Swakopmund vertagt worden. Richterin Gaynor Poulton setzte als neuen Gerichtstermin den 8. Oktober fest und warnte den Angeklagten, dass er sich beim nächsten Termin ohne Beisein eines Verteidigers selbst verteidigen müsse. Der Beschuldigte bleibt gegen Kaution auf freiem Fuß.
Karuhab wird vorgeworfen, 27,67 kg Uranoxid im Wert von N$ 5470 besessen zu haben. Eine Klage wegen Diebstahls wurde inzwischen zurückgezogen. Der erste Überführte, Frans Herman, hatte am 18. April gestanden, das Uranoxid zwar besessen, aber nicht gestohlen zu haben. Er war zu einer Geldstrafe von N$ 5000 oder zwölf Monaten Haft verurteilt worden. Ein dritter Angeklagter wurde aus Mangel an Beweisen freigesprochen.
Die Polizei hatte das in Probesäcken von Rössing Uranium verpackte Uranoxid am 25. November 2004 bei einer illegalen Verkaufstransaktion beschlagnahmt und die drei Männer festgenommen.
Karuhab wird vorgeworfen, 27,67 kg Uranoxid im Wert von N$ 5470 besessen zu haben. Eine Klage wegen Diebstahls wurde inzwischen zurückgezogen. Der erste Überführte, Frans Herman, hatte am 18. April gestanden, das Uranoxid zwar besessen, aber nicht gestohlen zu haben. Er war zu einer Geldstrafe von N$ 5000 oder zwölf Monaten Haft verurteilt worden. Ein dritter Angeklagter wurde aus Mangel an Beweisen freigesprochen.
Die Polizei hatte das in Probesäcken von Rössing Uranium verpackte Uranoxid am 25. November 2004 bei einer illegalen Verkaufstransaktion beschlagnahmt und die drei Männer festgenommen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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