Prozessbeginn gegen 70 vermeintliche Söldner
Windhoek (sg/nampa-Reuters) - In Harare soll heute der Prozess gegen 70 vermeintliche Söldner beginnen, die im März dieses Jahres auf dem Flughafen der Hauptstadt Simbabwes verhaftet worden sind. Ihnen wird vorgeworfen, die Gesetze zur Staatssicherheit sowie Waffen- Luftfahrt- und Immigrationsbestimmungen verletzt zu haben. Bei einer Verurteilung droht ihnen in Simbabwe ein Strafmaß, welches von einer hohen Geldstrafe bis zu fünf Jahren Gefängnis reicht.
Die weit wichtigere Frage ist laut Reuters allerdings, ob das Gericht dem Auslieferungsantrag der Behörden Äquatorialguineas zustimmt und damit den Verdacht bestätigt, die 70 Männer seien auf dem Wege gewesen, mit Waffengewalt die Regierung des zentralafrikanischen Landes zu stürzen. Sollten die Verhafteten ausgeliefert werden, droht ihnen nach einer Verurteilung entsprechend den Gesetzen Äquatorialguineas eine weit höhere Haftstrafe bis hin zur Todesstrafe.
Die vermeintlichen Söldner waren am siebten März per Flugzeug nach Simbabwe eingereist, um vorher georderte Waffen zu übernehmen. Allerdings wiesen sie nach ihrer Verhaftung jeden Zusammenhang mit einem geplanten Staatsstreich zurück. Die Gruppe sei lediglich auf dem Wege gewesen, eine Diamantmine in der Demokratischen Republik Kongo (DRC) zu bewachen.
28 der Männer stammen ursprünglich aus Namibia, andere aus Südafrika, Angola, DRC und Simbabwe, allerdings führten sie bei ihrer Verhaftung allesamt südafrikanische Pässe bei sich. Die Regierung Äquatorialguineas hat zudem gegen die vier angeblichen Drahtzieher des Staatsstreiches Auslieferungsanträge in Spanien und England gestellt.
Die weit wichtigere Frage ist laut Reuters allerdings, ob das Gericht dem Auslieferungsantrag der Behörden Äquatorialguineas zustimmt und damit den Verdacht bestätigt, die 70 Männer seien auf dem Wege gewesen, mit Waffengewalt die Regierung des zentralafrikanischen Landes zu stürzen. Sollten die Verhafteten ausgeliefert werden, droht ihnen nach einer Verurteilung entsprechend den Gesetzen Äquatorialguineas eine weit höhere Haftstrafe bis hin zur Todesstrafe.
Die vermeintlichen Söldner waren am siebten März per Flugzeug nach Simbabwe eingereist, um vorher georderte Waffen zu übernehmen. Allerdings wiesen sie nach ihrer Verhaftung jeden Zusammenhang mit einem geplanten Staatsstreich zurück. Die Gruppe sei lediglich auf dem Wege gewesen, eine Diamantmine in der Demokratischen Republik Kongo (DRC) zu bewachen.
28 der Männer stammen ursprünglich aus Namibia, andere aus Südafrika, Angola, DRC und Simbabwe, allerdings führten sie bei ihrer Verhaftung allesamt südafrikanische Pässe bei sich. Die Regierung Äquatorialguineas hat zudem gegen die vier angeblichen Drahtzieher des Staatsstreiches Auslieferungsanträge in Spanien und England gestellt.
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Allgemeine Zeitung
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