Prozessbeginn im Februar
Lichtenstrasser unzufrieden mit Rechtsbeistand
Windhoek (ste) - Am vergangenen Montag wurde der Prozess des mutmaßlichen Doppelmörders, Ernst Lichtenstrasser, der den NIMT-Exekutivdirektor Eckhart Mueller und seinen Stellvertreter Heimo Hellwig ermordet haben soll, erneut vertagt.
Im November hatte Lichtenstrasser dem Windhoeker Oberrichter Christie Liebenberg versichert, dass er nun gut vertreten sei, nachdem er sich erfolgreich staatsfinanzierten Rechtsbeistand habe besorgen können. Allerdings hatte sein Anwalt, Trevor Brockerhoff, darauf hingewiesen, dass Lichtenstrasser den nominalen Betrag von N$ 350 als Beitrag werde leisten müssen (AZ berichtete).
Nun soll allerdings das Büro für Rechtsbeistand Lichtenstrasser informiert haben, dass sie keine Privatkräfte mehr einspannen würden, weshalb ihm der Anwalt Albert Titus zugeteilt worden sei. Dies wollte Lichtenstrasser nicht hinnehmen und beschwerte sich bei Richter Liebenberg, dass seine Chancen auf eine erfolgreiche Verteidigung von diesem Entschluss nachteilig berührt werden würden.
Liebenberg ließ das Argument nicht gelten und erklärte, dass der Prozess endgültig am 15. Februar 2021 aufgenommen werde und dass es Lichtenstrasser überlassen sei, ob er von dem Rechtsbeistand Gebrauch machen wolle oder nicht.
Im November hatte Lichtenstrasser dem Windhoeker Oberrichter Christie Liebenberg versichert, dass er nun gut vertreten sei, nachdem er sich erfolgreich staatsfinanzierten Rechtsbeistand habe besorgen können. Allerdings hatte sein Anwalt, Trevor Brockerhoff, darauf hingewiesen, dass Lichtenstrasser den nominalen Betrag von N$ 350 als Beitrag werde leisten müssen (AZ berichtete).
Nun soll allerdings das Büro für Rechtsbeistand Lichtenstrasser informiert haben, dass sie keine Privatkräfte mehr einspannen würden, weshalb ihm der Anwalt Albert Titus zugeteilt worden sei. Dies wollte Lichtenstrasser nicht hinnehmen und beschwerte sich bei Richter Liebenberg, dass seine Chancen auf eine erfolgreiche Verteidigung von diesem Entschluss nachteilig berührt werden würden.
Liebenberg ließ das Argument nicht gelten und erklärte, dass der Prozess endgültig am 15. Februar 2021 aufgenommen werde und dass es Lichtenstrasser überlassen sei, ob er von dem Rechtsbeistand Gebrauch machen wolle oder nicht.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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