Präsident bremst auch bei Rot
Polizei weist Kritik zurück und rechtfertigt Sonderrechte im Verkehr
Windhoek (fis) • Wenn Staatsoberhaupt Hage Geingob mit dem Auto unterwegs ist, halten sich die Fahrer der Autos im VIP-Konvoi an die Verkehrsregeln. Das erklärte die Polizei jetzt und wies damit eine Kritik über rüdes Verhalten der Begleitfahrzeuge zurück.
In der schriftlichen Mitteilung bezieht sich der Vize-Generalinspektor der Polizei, Generalmajor James Tjivikua, auf eine Äußerung in der Zeitung „The Namibian“ (3. November). Dort erklärte ein Leser, dass die Konvois unter Präsident Sam Nujoma „viele Unfälle mit unschuldigen Menschen verursacht“ hätten. Unter Präsident Pohamba habe man indes kaum eine Polizeisirene gehört. Und nun, unter Präsident Geingob, sei alles wieder ganz schlimm, so der Leser, der forderte: „Bitte beendet diese Schikanierung der Menschen.“
Tjivikua sieht diesen Vorwurf als „vage und irreführend“ an. Er enthalte keinen konkreten Vorfall und sei „frei von Wahrheit“, so der Generalmajor, der begründete: Präsident Geingob „nutzt nur zwei
Polizeiautos als Eskorte, ohne Sirenen, aber mit Blaulicht, und beachtet alle Verkehrsampeln, inklusive Stoppsignal, wenn eine Ampel rot anzeigt“. Der Vize-Generalinspektor führte aus, dass die Präsidenteneskorte „auf ein Minimum reduziert wurde und ganz selten Sirenen nutzt oder Verkehrsteilnehmer von der Straße drängt“. Es sei überdies internationale Praxis, dass alle Verkehrsteilnehmer den Weg für VIP-Eskorten sowie für Notfallfahrzeuge mit Sirenen und Warnlichtern frei machen.
Die Polizei habe mehrfach Pressemitteilungen herausgegeben und die Öffentlichkeit gebeten, „ihre Einstellung gegenüber VIP-Eskorten und/oder Rettungsfahrzeugen (...) zu ändern, um unnötige Unfälle zu vermeiden“, so Tjivikua. Es gebe einige Verkehrsteilnehmer, die nicht Platz, sondern „beleidigende Handbewegungen machten“, führte er aus.
In der schriftlichen Mitteilung bezieht sich der Vize-Generalinspektor der Polizei, Generalmajor James Tjivikua, auf eine Äußerung in der Zeitung „The Namibian“ (3. November). Dort erklärte ein Leser, dass die Konvois unter Präsident Sam Nujoma „viele Unfälle mit unschuldigen Menschen verursacht“ hätten. Unter Präsident Pohamba habe man indes kaum eine Polizeisirene gehört. Und nun, unter Präsident Geingob, sei alles wieder ganz schlimm, so der Leser, der forderte: „Bitte beendet diese Schikanierung der Menschen.“
Tjivikua sieht diesen Vorwurf als „vage und irreführend“ an. Er enthalte keinen konkreten Vorfall und sei „frei von Wahrheit“, so der Generalmajor, der begründete: Präsident Geingob „nutzt nur zwei
Polizeiautos als Eskorte, ohne Sirenen, aber mit Blaulicht, und beachtet alle Verkehrsampeln, inklusive Stoppsignal, wenn eine Ampel rot anzeigt“. Der Vize-Generalinspektor führte aus, dass die Präsidenteneskorte „auf ein Minimum reduziert wurde und ganz selten Sirenen nutzt oder Verkehrsteilnehmer von der Straße drängt“. Es sei überdies internationale Praxis, dass alle Verkehrsteilnehmer den Weg für VIP-Eskorten sowie für Notfallfahrzeuge mit Sirenen und Warnlichtern frei machen.
Die Polizei habe mehrfach Pressemitteilungen herausgegeben und die Öffentlichkeit gebeten, „ihre Einstellung gegenüber VIP-Eskorten und/oder Rettungsfahrzeugen (...) zu ändern, um unnötige Unfälle zu vermeiden“, so Tjivikua. Es gebe einige Verkehrsteilnehmer, die nicht Platz, sondern „beleidigende Handbewegungen machten“, führte er aus.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen