Präsident jagt in Etoscha
In nächster Zeit wird Präsident Sam Nujoma im Etoscha National Park auf die Jagd gehen. Das Fleisch soll im Rahmen der Dürrehilfe verteilt werden, sagte der amtierende Staatssekretär.
Wann genau und wo Namibias Präsident in dem bekanntesten Naturschutzgebiet Namibias auf die Jagd gehen wird, konnte der amtierende Staatssekretär Ignasius Muhimba nicht sagen. "Die Jagd ist auf jeden Fall im Rahmen der Dürrehilfe und das Fleisch geht an die notleidende Bevölkerung im Norden des Landes", sagte er. Fleisch aus dem Etoscha National Park darf nicht nach Süden über die so genannte Rote Linie, einem Veterenärzaun gegen Maul- und Klauen Seuche, transportiert werden. Anscheinend darf Namibias Staatsoberhaupt einige Springböcke und Oryxantilopen sowie jeweils zwei Elenantilopen, Streifengnus und Kuhantilopen erlegen. An welche Gemeinschaften das Fleisch der Wildtiere geliefert wird, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden.
Von dem Direktor der Naturschutzbehörde erfuhr die AZ, dass am Anfang des Jahres vom Ministerium für Umwelt und Tourismus beschlossen wurde, dass mindestens 730 Tiere aus dem abgegrenzten Teil Kaross im Südwesten des Parks geholt werden müssen. Die Wildfangmannschaft des Ministeriums konnte eine Anzahl Tiere fangen, die entweder nach Okwalulu nördlich des Parks umgesiedelt oder im Etoscha National Park freigelassen wurden. In Kaross sollen nur seltene und/oder bedrohte Tierarten vorkommen, wie Pferdeantilopen, Rappenantilopen, Schwarznasenimpala oder Schwarze Nashörner. Da jedoch andere Arten dort vorkamen oder in das Gebiet eindringen konnten, wurde die Weide in diesem Gebiet sehr knapp. 400 Oryxantilopen, 30 Giraffen und 300 Hartmanns und Burchells Zebras mussten herausgenommen werden. Nicht alle Tiere konnten gefangen werden.
Ob nun Präsident Nujoma, der Mitglied des Namibia Berufsjagdverbandes ist, dort jagen wird, konnte nicht bestätigt werden. Der Präsident des Namibia Berufsjagdverbandes (Napha), Frank Heger, sagte gegenüber der AZ, dass er gegen die Jagd nichts einzuwenden hätte, wenn "diese im Rahmen der Gesetze stattfinden würde". In den Jahren zuvor war Präsident Nujoma bereits im Skelettküstenpark auf die Jagd gegangen und hatte das Fleisch an die dortigen Naturschutzangestellten verteilt.
Wann genau und wo Namibias Präsident in dem bekanntesten Naturschutzgebiet Namibias auf die Jagd gehen wird, konnte der amtierende Staatssekretär Ignasius Muhimba nicht sagen. "Die Jagd ist auf jeden Fall im Rahmen der Dürrehilfe und das Fleisch geht an die notleidende Bevölkerung im Norden des Landes", sagte er. Fleisch aus dem Etoscha National Park darf nicht nach Süden über die so genannte Rote Linie, einem Veterenärzaun gegen Maul- und Klauen Seuche, transportiert werden. Anscheinend darf Namibias Staatsoberhaupt einige Springböcke und Oryxantilopen sowie jeweils zwei Elenantilopen, Streifengnus und Kuhantilopen erlegen. An welche Gemeinschaften das Fleisch der Wildtiere geliefert wird, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden.
Von dem Direktor der Naturschutzbehörde erfuhr die AZ, dass am Anfang des Jahres vom Ministerium für Umwelt und Tourismus beschlossen wurde, dass mindestens 730 Tiere aus dem abgegrenzten Teil Kaross im Südwesten des Parks geholt werden müssen. Die Wildfangmannschaft des Ministeriums konnte eine Anzahl Tiere fangen, die entweder nach Okwalulu nördlich des Parks umgesiedelt oder im Etoscha National Park freigelassen wurden. In Kaross sollen nur seltene und/oder bedrohte Tierarten vorkommen, wie Pferdeantilopen, Rappenantilopen, Schwarznasenimpala oder Schwarze Nashörner. Da jedoch andere Arten dort vorkamen oder in das Gebiet eindringen konnten, wurde die Weide in diesem Gebiet sehr knapp. 400 Oryxantilopen, 30 Giraffen und 300 Hartmanns und Burchells Zebras mussten herausgenommen werden. Nicht alle Tiere konnten gefangen werden.
Ob nun Präsident Nujoma, der Mitglied des Namibia Berufsjagdverbandes ist, dort jagen wird, konnte nicht bestätigt werden. Der Präsident des Namibia Berufsjagdverbandes (Napha), Frank Heger, sagte gegenüber der AZ, dass er gegen die Jagd nichts einzuwenden hätte, wenn "diese im Rahmen der Gesetze stattfinden würde". In den Jahren zuvor war Präsident Nujoma bereits im Skelettküstenpark auf die Jagd gegangen und hatte das Fleisch an die dortigen Naturschutzangestellten verteilt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen