PSUN bekennt Farbe
Nach einigen zum Teil ranghohen Politikern aus Regierung und Opposition hat nun auch die "Public Service Union of Namibia" (PSUN) Kritik an dem andauernden Irak-Krieg geübt.
Windhoek - In einer Pressemitteilung bringt die Gewerkschaft ihre Besorgnis über die steigenden Opferzahlen des Krieges zum Ausdruck und spricht die Furcht aus, der Konflikt könne "unendlich lange" andauern, "wenn nicht etwas drastisches passiert".
Nach Einschätzung der PSUN ist es "selbstverständlich", dass die Zivilbevölkerung unter der "prähistorischen Grausamkeit" im Irak besonders zu leiden habe. Diese Überzeugung leitet die Gewerkschaft vor allem daraus ab, dass derlei "perverse" Auseinandersetzung in der Regel in städtischen Zentren ausgetragen würden, wo unschuldige Einwohner in Mitleidenschaft gezogen würden. Vor diesem Hintergrund solidarisiert sich die PSUN "mit der Weltgemeinschaft, die die barbarische Aggression der Amerikaner im Irak verurteilt".
Die PSUN ist ferner davon überzeugt, dass die Ursache für den "teuflischen" Angriff der Amerikaner in dem Streben nach Erdölreserven begründet ist. Diese Schlussfolgerung scheint der Gewerkschaft angesichts der Tatsache nahe liegend, dass die Amerikaner bereits wenige Tage nach Beginn des Krieges errechnet hätten, wie viel Profit sie aus den Ölreserven des Irak ziehen könnten. Dementsprechend "hohl" empfindet die Gewerkschaft die Rechtfertigungen, mit denen die Amerikaner und ihre Verbündete ihren Waffengang im Irak begründet haben.
Die Alliierten der USA bezeichnet die PSUN dabei als einen "Haufen politischer Opportunisten", die sich aus egoistischen Motiven heraus auf die Seite der Amerikaner gestellt hätten. Ob sich die angeblich materialistischen Wünsche der Verbündeten dabei erfüllen werden, bezweifelt die Gewerkschaft jedoch angesichts der "Habgier" der USA, die ihre "Beute" kaum mit anderen teilen würden.
Die PSUN erinnert ferner daran, dass Präsident Saddam Hussein bis vor wenigen Jahren ein Verbündeter der USA gewesen sei. Aus diesem Grunde hätten die Amerikaner auch nicht eingegriffen, als Saddam "monströse Gewaltverbrechen" an seiner eigenen Bevölkerung und den Einwohnern des Iran begangen habe. Die angebliche Kehrtwende der USA sei demnach nur durch die "grenzenlose Gier" der USA zu erklären, deren "gewissenloses Streben nach Reichtum" auf Kosten anderer erfolge und weltweit verurteilt werden müsse.
Vor diesem Hintergrund lobt die PSUN die namibische Regierung, die in Person des Präsidenten, Premierministers und stellvertretenden Außenministers den Krieg im Irak verurteilt hat.
Windhoek - In einer Pressemitteilung bringt die Gewerkschaft ihre Besorgnis über die steigenden Opferzahlen des Krieges zum Ausdruck und spricht die Furcht aus, der Konflikt könne "unendlich lange" andauern, "wenn nicht etwas drastisches passiert".
Nach Einschätzung der PSUN ist es "selbstverständlich", dass die Zivilbevölkerung unter der "prähistorischen Grausamkeit" im Irak besonders zu leiden habe. Diese Überzeugung leitet die Gewerkschaft vor allem daraus ab, dass derlei "perverse" Auseinandersetzung in der Regel in städtischen Zentren ausgetragen würden, wo unschuldige Einwohner in Mitleidenschaft gezogen würden. Vor diesem Hintergrund solidarisiert sich die PSUN "mit der Weltgemeinschaft, die die barbarische Aggression der Amerikaner im Irak verurteilt".
Die PSUN ist ferner davon überzeugt, dass die Ursache für den "teuflischen" Angriff der Amerikaner in dem Streben nach Erdölreserven begründet ist. Diese Schlussfolgerung scheint der Gewerkschaft angesichts der Tatsache nahe liegend, dass die Amerikaner bereits wenige Tage nach Beginn des Krieges errechnet hätten, wie viel Profit sie aus den Ölreserven des Irak ziehen könnten. Dementsprechend "hohl" empfindet die Gewerkschaft die Rechtfertigungen, mit denen die Amerikaner und ihre Verbündete ihren Waffengang im Irak begründet haben.
Die Alliierten der USA bezeichnet die PSUN dabei als einen "Haufen politischer Opportunisten", die sich aus egoistischen Motiven heraus auf die Seite der Amerikaner gestellt hätten. Ob sich die angeblich materialistischen Wünsche der Verbündeten dabei erfüllen werden, bezweifelt die Gewerkschaft jedoch angesichts der "Habgier" der USA, die ihre "Beute" kaum mit anderen teilen würden.
Die PSUN erinnert ferner daran, dass Präsident Saddam Hussein bis vor wenigen Jahren ein Verbündeter der USA gewesen sei. Aus diesem Grunde hätten die Amerikaner auch nicht eingegriffen, als Saddam "monströse Gewaltverbrechen" an seiner eigenen Bevölkerung und den Einwohnern des Iran begangen habe. Die angebliche Kehrtwende der USA sei demnach nur durch die "grenzenlose Gier" der USA zu erklären, deren "gewissenloses Streben nach Reichtum" auf Kosten anderer erfolge und weltweit verurteilt werden müsse.
Vor diesem Hintergrund lobt die PSUN die namibische Regierung, die in Person des Präsidenten, Premierministers und stellvertretenden Außenministers den Krieg im Irak verurteilt hat.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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