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PSUN und NUDO stützen Lehrer

Windhoek - Die von der Regierung und den beiden Gewerkschaften NAPWU und NANTU erarbeitete Tariferhöhung, die von der Regierung als erfolgreich abgeschlossen angesehen wird, findet weder bei der Oppositionspartei NUDO von Hererochef Kuaima Riruako noch bei der von der Regierung nicht anerkannten und nicht Partei-gebundenen Gewerkschaft PSUN (Public Service Union of Namibia) Anerkennung. NUDO und PSUN stellen sich hinter die illegal streikenden Lehrer und deren Forderung nach mehr Gehalt und Zulagen.

Die NUDO möchte wissen, welche Berechnungen die Regierung genutzt habe, um bei den Beträgen für die Zulagen zu landen, da diese "bei weitem nicht reichen". Die Wohnungszulage sei für einige Beamte 500 Namibia-Dollar im Monat, aber ein Zimmer in Windhoek koste etwa 2000 bis 2500 N$ im Monat. Lehrer würden zur Arbeit per Anhalter fahren, da die 520 N$ pro Monat an Transportzulage niemals ausreichen würde. Ein Taxi in Windhoek würde 18 N$ am Morgen zur Schule kosten, 18 N$ mittags nach Hause, 18 N$ nachmittags zur Schule und 18 N$ abends zurück nach Hause. Dies seien 72 N$ am Tag, mal 31 Tage sind 2232 N$ im Monat, so die NUDO. Die Partei möchte wissen, wie die Regierung auf den Betrag 529 N$ komme.

"Da ist nichts verkehrt wenn die Lehrer streiken, denn in diesem Jahr haben bereits mehrere Streiks stattgefunden, wie im Energiesektor und bei der NBC. Deshalb fordert die NUDO die Regierung auf die ganze Sache in einem ernsten Licht zu sehen", teilte die NUDO mit.

Victor Kazonyati, dem General-Sekretär der PSUN zufolge, hätte weder die Regierung noch die beiden Gewerkschaften, mit denen sie (die Regierung) zusammengearbeitet habe, je die Forderungen der Staatsdiener in Betracht gezogen. "Die beiden Gewerkschaften teilen der Öffentlichkeit mit, dass sie im Namen ihrer Mitglieder verhandelt hätten. Wäre dies der Fall, würden die Lehrer jetzt nicht die Gehaltserhöhung verwerfen", sagte Kazonyati. Die Öffentlichkeit stimme damit überein, dass die Staatsdiener eine Verbesserung ihres Gehalts brauchen, nur die Regierung und die beiden Gewerkschaften sehen dies nicht ein, so die PSUN.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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