Psychiater leugnet Vergewaltigung
Windhoek (ms) – Der aus Südafrika stammende und in Swakopmund praktizierende Psychiater Pieter van der Westhuizen (62) hat den Vorwurf zurückgewiesen, er habe eine Patientin durch Medikamente gefügig gemacht und vergewaltigt.
In einer Klageerwiderung, die am Dienstag von seinem Anwalt Stephen Farrell verlesen wurde, gibt er an, die Vorwürfe basierten auf „falschen Erinnerungen“ der Patientin, die als Kind über einen langen Zeitraum sexuell missbraucht worden sei und aufgrund dessen unter erheblichen psychologischen Störungen leide. In der Klageerwiderung gibt er zu, die Frau am 7. November 2015 behandelt und ihr Diazepam (Valium) verschrieben zu haben. Er beschreitet jedoch ihr eine überhöhte Dosis des Medikaments verabreicht und sich anschließend an ihr vergangen zu haben.
Vielmehr sei wahrscheinlich, dass die Arznei in Kombination mit dem psychologischen Trauma dazu geführt habe, dass die Patientin ihre Gefühle über den Peiniger aus ihrer Kindheit auf ihn als ihren Therapeuten „projiziert“ habe. Ferner führte er an, der Vorwurf der sexuellen Nötigung und Vergewaltigung in drei Fällen sei schon deshalb haltlos, weil er seit 2010 unter Erektionsstörungen leide.
Laut Staatsanwaltschaft soll van der Westhuizen die mutmaßliche Geschädigte K. in seiner Praxis empfangen haben, weil sie nach der Einnahme der tags zuvor verschriebenen Medikamente angeblich eine Panikattacke erlitten hat.
In einer Klageerwiderung, die am Dienstag von seinem Anwalt Stephen Farrell verlesen wurde, gibt er an, die Vorwürfe basierten auf „falschen Erinnerungen“ der Patientin, die als Kind über einen langen Zeitraum sexuell missbraucht worden sei und aufgrund dessen unter erheblichen psychologischen Störungen leide. In der Klageerwiderung gibt er zu, die Frau am 7. November 2015 behandelt und ihr Diazepam (Valium) verschrieben zu haben. Er beschreitet jedoch ihr eine überhöhte Dosis des Medikaments verabreicht und sich anschließend an ihr vergangen zu haben.
Vielmehr sei wahrscheinlich, dass die Arznei in Kombination mit dem psychologischen Trauma dazu geführt habe, dass die Patientin ihre Gefühle über den Peiniger aus ihrer Kindheit auf ihn als ihren Therapeuten „projiziert“ habe. Ferner führte er an, der Vorwurf der sexuellen Nötigung und Vergewaltigung in drei Fällen sei schon deshalb haltlos, weil er seit 2010 unter Erektionsstörungen leide.
Laut Staatsanwaltschaft soll van der Westhuizen die mutmaßliche Geschädigte K. in seiner Praxis empfangen haben, weil sie nach der Einnahme der tags zuvor verschriebenen Medikamente angeblich eine Panikattacke erlitten hat.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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