Psychische Gesundheit als Priorität
Windhoek (nve) Psychische Gesundheit ist keine Selbstverständlichkeit - darauf verweisen nun junge Vertreterinnen und Vertreter mehrerer höherer Bildungsinstitutionen. Am Montag wurde eine Kampagne zur Sensibilisierung für psychische Gesundheitsprobleme ins Leben gerufen. Das Ziel ist es, Lernenden eine Hilfestellung zu bieten, wenn sie sich in Folge der COVID-19-Pandemie in einer schwierigen Lebenssituation befinden, die ihnen psychisch zu schaffen macht. Betroffene sollen ermutigt werden, sich professionelle Hilfe zu suchen. Bernard Kavau, der Präsident der Studentenvereinigung von Namibia, sagte bei der Vorstellung des Vorhabens, dass Meldungen von Studierenden eingegangen sind, die mehrheitlich aussagen, dass die pandemische Situation für sie vor allem finanziell zur Belastung geworden ist. Ausbildungskosten und Mietausgaben wurden zur Herausforderung, veränderte familiäre Umstände kamen hinzu.
Kavau ergänzte, dass sich die Leistungen einiger Studierender verschlechtert hätten, manche hätten die Ausbildung sogar abgebrochen. Mit der neuen Kampagne zur Sensibilisierung psychischer Probleme sollen weitere Negativentwicklungen in diese Richtung aufgehalten werden. „Die psychische Gesundheit wurde zu lange unterschätzt, die meisten Menschen schenken ihr keine große Aufmerksamkeit, aber psychische Krankheiten können eine Gesellschaft beeinträchtigen”, meint Kavau. Das Ministerium für Hochschulbildung wurde aufgefordert, Unterstützung zu leisten.
Kavau ergänzte, dass sich die Leistungen einiger Studierender verschlechtert hätten, manche hätten die Ausbildung sogar abgebrochen. Mit der neuen Kampagne zur Sensibilisierung psychischer Probleme sollen weitere Negativentwicklungen in diese Richtung aufgehalten werden. „Die psychische Gesundheit wurde zu lange unterschätzt, die meisten Menschen schenken ihr keine große Aufmerksamkeit, aber psychische Krankheiten können eine Gesellschaft beeinträchtigen”, meint Kavau. Das Ministerium für Hochschulbildung wurde aufgefordert, Unterstützung zu leisten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen