Psychologische Unterstützung für Schüler
Windhoek (Nampa/sb) - Das Bildungsministerium hat Sorge, dass sich die verlängerten Schulferien möglicherweise negativ auf die Psyche der Schüler auswirken könnten. Laut der stellvertretenden Bildungsministerin, Faustina Caley, gibt es zudem die Befürchtung, dass der derzeitige Anstieg der COVID-19-Todesfälle viele Kinder zu Waisen macht und sie nicht in die Schule zurückkehren können, während diejenigen, die den Unterricht wieder aufnehmen, psychologische Unterstützung benötigen. „Wir müssen also Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass wir die entsprechende psychologische Beratung bereitstellen“, so Caley. Schüler würden ferner weiterhin in die Schule zurückkehren und feststellen, dass sie Lehrer und sogar Mitschüler verloren hätten.
Caley zufolge erwägt es die Regierung, Psychologen zu engagieren und ruft die Öffentlichkeit dazu auf, den Staat in dieser Hinsicht zu unterstützen. Währenddessen bereite das Ministerium Lehrer des Fachs Lebenskompetenzen darauf vor, solche Beratungsdienste anzubieten, da einige von ihnen in diesem Bereich bereits ausgebildet seien. Das Bildungsministerium wird laut Caley zudem Sozialarbeiter und Psychologen des Ministeriums für Geschlechtergleichstellung sowie anderer Regierungsinstitutionen einbeziehen, um diese Aufgabe zu bewältigen.
„Unsere Sorge gilt vor allem den Schülern, die externe Prüfungen ablegen werden. Wir müssen sie gezielt ansprechen und schauen, wie wir sie unterstützen können“, so die stellvertretende Bildungsministerin. Man könne schließlich nicht erwarten, dass ein Kind, das gerade seine Eltern verloren habe, sich richtig vorbereite und ohne Unterstützung eine so große Prüfung schreibe.
Die Sprecherin der namibischen Studentenorganisation (NANSO), Esther Shakela, sagte ebenfalls, dass man sich der Aufopferungen bewusst sei, welche die Corona-Pandemie von vielen Schülern und Studenten im ganzen Land fordere. NANSO verfüge jedoch über eine psychosoziale Unterstützungseinheit, die sich Schülern und Studenten annehme. „Es gibt zudem eine gebührenfreie Nummer, die alle Betroffenen anrufen können, um Unterstützung anzufordern“, so Shakela.
Caley zufolge erwägt es die Regierung, Psychologen zu engagieren und ruft die Öffentlichkeit dazu auf, den Staat in dieser Hinsicht zu unterstützen. Währenddessen bereite das Ministerium Lehrer des Fachs Lebenskompetenzen darauf vor, solche Beratungsdienste anzubieten, da einige von ihnen in diesem Bereich bereits ausgebildet seien. Das Bildungsministerium wird laut Caley zudem Sozialarbeiter und Psychologen des Ministeriums für Geschlechtergleichstellung sowie anderer Regierungsinstitutionen einbeziehen, um diese Aufgabe zu bewältigen.
„Unsere Sorge gilt vor allem den Schülern, die externe Prüfungen ablegen werden. Wir müssen sie gezielt ansprechen und schauen, wie wir sie unterstützen können“, so die stellvertretende Bildungsministerin. Man könne schließlich nicht erwarten, dass ein Kind, das gerade seine Eltern verloren habe, sich richtig vorbereite und ohne Unterstützung eine so große Prüfung schreibe.
Die Sprecherin der namibischen Studentenorganisation (NANSO), Esther Shakela, sagte ebenfalls, dass man sich der Aufopferungen bewusst sei, welche die Corona-Pandemie von vielen Schülern und Studenten im ganzen Land fordere. NANSO verfüge jedoch über eine psychosoziale Unterstützungseinheit, die sich Schülern und Studenten annehme. „Es gibt zudem eine gebührenfreie Nummer, die alle Betroffenen anrufen können, um Unterstützung anzufordern“, so Shakela.
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Allgemeine Zeitung
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