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Pupkewitz-Chef suspendiert
Pupkewitz-Chef suspendiert

Pupkewitz-Chef suspendiert

Disziplinarschritte gegen Truter sind eine „Vorsichtsmaßnahme“
Marc Springer
Von Ronelle Rademeyer

Windhoek

Namibias zweitgrößtes Privatunternehmen, Pupkewitz Holdings, will sich nach wie vor nicht zu der Suspendierung seines Geschäftsführers Dougie Truter (52) äußern. Knapp drei Wochen nach der Anstellung eines südafrikanischen Anwaltsgespanns, das laut einer zuverlässigen Quelle Vorwürfe gegen Truter wegen angeblich unsittlichen Sexualverhaltens gegenüber Kolleginnen untersuchen soll, weigert sich das Unternehmen die erhobenen Beschuldigungen genau zu definieren.

Die Leiterin der Marketingabteilung und Pressesprecherin der Gruppe, Rosemary Shippiki, bestätigte allerdings, dass er „vorsorglich suspendiert“ worden sei. „Der Aufsichtsrat wurde auf eine Reihe von Verhaltensproblemen aufmerksam gemacht, die das Unternehmen nun untersuchen muss“, lautet ihre kurze Antwort auf einen Katalog Fragen, die an das Unternehmen gerichtet wurden.

„Der Aufsichtsrat ist im Sinne der Fairness zu dem Schluss gekommen, dass Truter vorerst suspendiert werden sollte, solang die Untersuchung noch nicht abgehandelt worden ist. Daher können wir uns momentan noch nicht näher zu den Umständen und der Art der Beschuldigungen äußern.“

Vor vier Jahren wurde Truter angestellt und übernahm somit die Geschäftsführung von dem enorm erfolgreichen Geschäftsmann und Unternehmensleiter Harold Pupkewitz, der den Betrieb lange Jahre geleitet hatte. Truter stammt aus der Ortschaft Wellington im Boland (am südafrikanischen Kap) und immatrikulierte sich im Jahre 1985 an der Hugenote Hoërskool. Laut Bloomberg war er zuvor Geschäftsführer der „Imperial Logistics Consumer Division“ in Südafrika und diente Imperial Logistics ferner als Direktor.

Zu den beeindruckenden Erweiterungen von Pupkewitz Holdings seit seiner Einstellung gehören der Erwerb der örtlichen BMW-Vertretung sowie der PayToday-Zahlungsplattform und eine 50-prozentige Beteiligung an dem Landwirtschaftsproduktehändler Kaap Agri.

Eine Internetsuche deutet darauf hin, dass Truter ein Profil auf der russischen Sozialplattform „VKontakte“ unterhält – dies ist das russische Äquivalent der Facebook-Plattform und wird aus St. Petersburg betrieben. Viele seiner Kontakte und Freunde sind russische Frauen, die Aktfotos von sich zeigen.

Truter war in den letzten Wochen nicht auf seinem Handy erreichbar und antwortet auch nicht auf Textnachrichten, in denen er um einen Kommentar gebeten wurde. Ein Bekannter der Familie beschreibt Truter indessen als einen treuen Familienvater, der „seine Frau und seinen Sohn sehr liebt”.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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