PwC nimmt Sachbezüge unter die Lupe
Von Clemens von Alten, Windhoek
Die aktuelle Umfrage der Buchprüfergesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) befasst sich mit den Zuschüssen, Vorteilen und Leistungen, die ausgewählte Arbeitgeber in Namibia ihren Angestellten außerhalb des Gehalts gewähren. „In Namibia ist wenig darüber bekannt, wo die Norm für diese Sachbezüge liegt“, erklärte am vergangenen Freitag die führende PwC-Mitarbeiterin Elria van der Merwe, als die Ergebnisse der Studie den Arbeitgebern vorgestellt wurden, die sich an der Studie beteiligt haben.
In die Erhebung wurden 27 hiesige Arbeitgeber aufgenommen, darunter Firmen und Organisationen wie Areva, der Tourismusrat (NTB), Ohlthaver & List (O&L), B2Gold, PwC selbst, die Zentralbank, Dundee Precious Metals, der Stromversorger NamPower sowie die Banken FNB und Nedbank, d.h. 59,3 Prozent öffentliche bzw. staatliche und 40,7 Prozent private Teilnehmer. Zu den berücksichtigten Leistungen zählen diverse bezahlte Urlaubstage (für Bildungszwecke, im Krankheits- oder Todesfall usw.), Ruhestand, Lebensversicherung, Krankenkasse, Transport- und Reisezuschüsse, Wohnzulage sowie andere Vorteile wie Arbeitskleidung, Lohnvorschüsse und sonstige Sondervergütungen.
Die befragten Arbeitgeber gestatten ihren Angestellten laut Studie 23 bis 29 jährliche Urlaubstage und somit mehr als die 20 im Arbeitsgesetz festgelegten Tage. Van der Merwe fügte hinzu: „Abhängig von Höhe der Position erhalten manche Mitarbeiter bis zu 35 Urlaubstage im Jahr.“ Ferner erlaube ein Drittel der befragten Organisationen Vaterschaftsurlaub von durchschnittlich drei Tagen. Derweil rangiert der Zeitraum, den sich Arbeitnehmer der Studie zufolge im Krankheitsfall freinehmen dürfen, zwischen 30 und 90 bezahlten Fehltagen in drei Jahren. Beim Fortbildungsurlaub erlauben fast alle befragten Arbeitgeber ihren Angestellten zwei freie Tage pro Prüfung – allerdings beschränken wiederum zwei Drittel der Befragten diesen sogenannten Study Leave auf ein der Organisation dienliches Fachgebiet, wie PwC berichtet. Langzeiturlaub, sogenannter Sabbatical Leave, sei nur bei 22 Prozent der befragten Firmen möglich.
Zudem bieten laut PwC fast alle Befragten ihren Angestellten eine Altersvorsorge, zu der sowohl der Arbeitgeber als auch der Beschäftigte Beiträge leisten. Ebenso bieten alle 27 Firmen und Organisationen der Studie zufolge ihren Mitarbeitern eine Krankenkasse, deren Beiträge auch größtenteils komplett oder zu 80 Prozent vom Arbeitgeber gezahlt werden. Knapp 90 Prozent der befragten Arbeitgeber bieten ihrem Personal eine Wohnzulage und dieselbe Anzahl zahlen Zuschüsse für Aufgaben, die amtierend übernommen werden, wie aus den Ergebnissen der Untersuchung hervorgeht. Zudem helfen laut Studie mehr als 80 Prozent der befragten Arbeitgeber ihren Mitarbeitern bei der Fortbildung; für knapp 77 Prozent muss es ein arbeitsrelevantes Fachgebiet sein und mehr als die Hälfte verlangt, dass der Arbeitnehmer sich verpflichtet, im Anschluss der Fortbildung für dieselbe Dauer dieser Maßnahme bei dem Arbeitgeber tätig zu sein.
Die aktuelle Umfrage der Buchprüfergesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) befasst sich mit den Zuschüssen, Vorteilen und Leistungen, die ausgewählte Arbeitgeber in Namibia ihren Angestellten außerhalb des Gehalts gewähren. „In Namibia ist wenig darüber bekannt, wo die Norm für diese Sachbezüge liegt“, erklärte am vergangenen Freitag die führende PwC-Mitarbeiterin Elria van der Merwe, als die Ergebnisse der Studie den Arbeitgebern vorgestellt wurden, die sich an der Studie beteiligt haben.
In die Erhebung wurden 27 hiesige Arbeitgeber aufgenommen, darunter Firmen und Organisationen wie Areva, der Tourismusrat (NTB), Ohlthaver & List (O&L), B2Gold, PwC selbst, die Zentralbank, Dundee Precious Metals, der Stromversorger NamPower sowie die Banken FNB und Nedbank, d.h. 59,3 Prozent öffentliche bzw. staatliche und 40,7 Prozent private Teilnehmer. Zu den berücksichtigten Leistungen zählen diverse bezahlte Urlaubstage (für Bildungszwecke, im Krankheits- oder Todesfall usw.), Ruhestand, Lebensversicherung, Krankenkasse, Transport- und Reisezuschüsse, Wohnzulage sowie andere Vorteile wie Arbeitskleidung, Lohnvorschüsse und sonstige Sondervergütungen.
Die befragten Arbeitgeber gestatten ihren Angestellten laut Studie 23 bis 29 jährliche Urlaubstage und somit mehr als die 20 im Arbeitsgesetz festgelegten Tage. Van der Merwe fügte hinzu: „Abhängig von Höhe der Position erhalten manche Mitarbeiter bis zu 35 Urlaubstage im Jahr.“ Ferner erlaube ein Drittel der befragten Organisationen Vaterschaftsurlaub von durchschnittlich drei Tagen. Derweil rangiert der Zeitraum, den sich Arbeitnehmer der Studie zufolge im Krankheitsfall freinehmen dürfen, zwischen 30 und 90 bezahlten Fehltagen in drei Jahren. Beim Fortbildungsurlaub erlauben fast alle befragten Arbeitgeber ihren Angestellten zwei freie Tage pro Prüfung – allerdings beschränken wiederum zwei Drittel der Befragten diesen sogenannten Study Leave auf ein der Organisation dienliches Fachgebiet, wie PwC berichtet. Langzeiturlaub, sogenannter Sabbatical Leave, sei nur bei 22 Prozent der befragten Firmen möglich.
Zudem bieten laut PwC fast alle Befragten ihren Angestellten eine Altersvorsorge, zu der sowohl der Arbeitgeber als auch der Beschäftigte Beiträge leisten. Ebenso bieten alle 27 Firmen und Organisationen der Studie zufolge ihren Mitarbeitern eine Krankenkasse, deren Beiträge auch größtenteils komplett oder zu 80 Prozent vom Arbeitgeber gezahlt werden. Knapp 90 Prozent der befragten Arbeitgeber bieten ihrem Personal eine Wohnzulage und dieselbe Anzahl zahlen Zuschüsse für Aufgaben, die amtierend übernommen werden, wie aus den Ergebnissen der Untersuchung hervorgeht. Zudem helfen laut Studie mehr als 80 Prozent der befragten Arbeitgeber ihren Mitarbeitern bei der Fortbildung; für knapp 77 Prozent muss es ein arbeitsrelevantes Fachgebiet sein und mehr als die Hälfte verlangt, dass der Arbeitnehmer sich verpflichtet, im Anschluss der Fortbildung für dieselbe Dauer dieser Maßnahme bei dem Arbeitgeber tätig zu sein.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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