Qualität für Verbraucher
Windhoek - Angesichts steigender Kraftstoff- und Strompreise wächst der Bedarf an erneuerbaren Energien - und damit auch die Zahl der Firmen dieses Sektors. Für viele Verbraucher ist nicht nur das Thema, sondern auch der Markt neu und deshalb noch unübersichtlich. Deshalb wurde vor kurzem ein Technisches Komitee für erneuerbare Energien (NTCRE) ins Leben gerufen, das sich mit den Entwicklungen in der Branche sowie den Kundenansprüchen beschäftigen soll.
Die Initiative zur Gründung des Komitees ging vom Bergbau- und Energieministerium aus. Dieses verfolgt damit das Ziel, eine gewisse Zertifizierung für alle Beteiligten dieses Sektors einzuführen, um die "Qualität der Dienstleistungen in der Branche sowie den Schutz des Verbrauchers zu gewährleisten", heißt es in einer Erklärung des Ministeriums. "Wir müssen diesen Markt beobachten und kontrollieren, damit wir die Qualität sichern", sagte Joseph Iita, Staatssekretär im Energieministerium, während der Gründung des Komitees.
Björn Wilschke, Mitglied des Komitees und zugleich Vorsitzender des vor wenigen Wochen gegründeten Verbandes der Unternehmen für erneuerbare Energien, erklärte die Notwendigkeit und Aufgabe des neuen Gremiums wie folgt: "Der Bereich der erneuerbaren Energien war zunächst sehr klein und wächst jetzt sehr schnell. Deshalb brauchen wir Richtlinien, an denen sich dieser Sektors orientieren kann", sagte er auf AZ-Nachfrage. Und weiter: "Wir wollen Standards aufstellen, an die sich die Unternehmen und die Installateure halten müssen. Das Komitee wird aber auch Ansprechpartner für Verbraucher sein." Die Kontrolle, ob die Standards eingehalten werden, könne das Namibische Institut für Normung (Namibian Standards Institution, NSI) übernehmen, so Wilschke.
Unter dem Vorsitz des Energieministeriums sind diverse Behörden, Organisationen und Unternehmen als Mitglieder in dem Komitee vertreten, darunter NamPower, NSI, das Institut REEEI (am Polytechnikum), der Elektro-Kontrollrat und der Verband der Unternehmen für erneuerbare Energien. Kontakte: Björn Wilschke (Tel. 061-301677) und Kudakwashe Ndhlukula (REEEI, Tel. 061-2072154).
Die Initiative zur Gründung des Komitees ging vom Bergbau- und Energieministerium aus. Dieses verfolgt damit das Ziel, eine gewisse Zertifizierung für alle Beteiligten dieses Sektors einzuführen, um die "Qualität der Dienstleistungen in der Branche sowie den Schutz des Verbrauchers zu gewährleisten", heißt es in einer Erklärung des Ministeriums. "Wir müssen diesen Markt beobachten und kontrollieren, damit wir die Qualität sichern", sagte Joseph Iita, Staatssekretär im Energieministerium, während der Gründung des Komitees.
Björn Wilschke, Mitglied des Komitees und zugleich Vorsitzender des vor wenigen Wochen gegründeten Verbandes der Unternehmen für erneuerbare Energien, erklärte die Notwendigkeit und Aufgabe des neuen Gremiums wie folgt: "Der Bereich der erneuerbaren Energien war zunächst sehr klein und wächst jetzt sehr schnell. Deshalb brauchen wir Richtlinien, an denen sich dieser Sektors orientieren kann", sagte er auf AZ-Nachfrage. Und weiter: "Wir wollen Standards aufstellen, an die sich die Unternehmen und die Installateure halten müssen. Das Komitee wird aber auch Ansprechpartner für Verbraucher sein." Die Kontrolle, ob die Standards eingehalten werden, könne das Namibische Institut für Normung (Namibian Standards Institution, NSI) übernehmen, so Wilschke.
Unter dem Vorsitz des Energieministeriums sind diverse Behörden, Organisationen und Unternehmen als Mitglieder in dem Komitee vertreten, darunter NamPower, NSI, das Institut REEEI (am Polytechnikum), der Elektro-Kontrollrat und der Verband der Unternehmen für erneuerbare Energien. Kontakte: Björn Wilschke (Tel. 061-301677) und Kudakwashe Ndhlukula (REEEI, Tel. 061-2072154).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen