Qualvolles Warten
Windhoek - Heute läuft die Frist für das Angebot der Ramatex-Geschäftsleitung an die Regierung offiziell ab, die unmittelbar vor der Schließung stehende Textilfabrik zu kaufen. Während Regierungsvertreter vordergründig weiter Gelassenheit demonstrieren, hat die AZ gestern aus verlässlichen Quellen erfahren, dass hinter den Kulissen die Köpfe qualmen angesichts der Aussicht, den größten Arbeitgeber des Landes zu verlieren und über 5000 Arbeiter auf die Straße schicken zu müssen.
Den Quellen zufolge befindet sich zurzeit eine Abordnung aus Pakistan im Land, die zuvor signalisiert hatte, unter bestimmten Bedingungen die Fabrik zu übernehmen. Der direkte Kauf der Fabrik aus Staatsmitteln wird dagegen als nicht gangbarer Weg weiter ausgeschlossen. NUNW-Generalsekretär Evilastus Kaaronda, Herbert Jauch vom Arbeitsforschungsinstitut LaRRi, die Umweltschutzgruppe Earthlife wie auch Oppositionspolitiker hatten zuvor auf Nachfrage vom Kauf der Fabrik abgeraten, da sie ein neues "Fass ohne Boden" befürchten, in dem erneut Millionen an Steuergeldern versenkt werden. Sie verwiesen darauf, dass im Land die nötige Kompetenz nicht vorhanden sei, eine Textilfabrik in dieser Größenordnung profitabel zu betreiben.
Die AZ selbst ist in den letzten zwei Wochen ungewollt zu einem Nachrichtenläufer geworden, der das Büro des Premierministers wie auch die Nationale Planungskommission mit Informationen und Fragen potentieller deutscher Investoren versorgt hat. Leider konnte aber auch im Rahmen dieses Austausches keine konkrete Zusage zum Erhalt der malaysischen Textilfabrik erreicht werden.
Den Quellen zufolge befindet sich zurzeit eine Abordnung aus Pakistan im Land, die zuvor signalisiert hatte, unter bestimmten Bedingungen die Fabrik zu übernehmen. Der direkte Kauf der Fabrik aus Staatsmitteln wird dagegen als nicht gangbarer Weg weiter ausgeschlossen. NUNW-Generalsekretär Evilastus Kaaronda, Herbert Jauch vom Arbeitsforschungsinstitut LaRRi, die Umweltschutzgruppe Earthlife wie auch Oppositionspolitiker hatten zuvor auf Nachfrage vom Kauf der Fabrik abgeraten, da sie ein neues "Fass ohne Boden" befürchten, in dem erneut Millionen an Steuergeldern versenkt werden. Sie verwiesen darauf, dass im Land die nötige Kompetenz nicht vorhanden sei, eine Textilfabrik in dieser Größenordnung profitabel zu betreiben.
Die AZ selbst ist in den letzten zwei Wochen ungewollt zu einem Nachrichtenläufer geworden, der das Büro des Premierministers wie auch die Nationale Planungskommission mit Informationen und Fragen potentieller deutscher Investoren versorgt hat. Leider konnte aber auch im Rahmen dieses Austausches keine konkrete Zusage zum Erhalt der malaysischen Textilfabrik erreicht werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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