Quarantäne für Patientin endet
Windhoek (ms) • Eine Advokatin, die unter Brustkrebs leidet, ist gestern aus der Quarantäne im Greiters Konferenz-Zentrum außerhalb von Windhoek entlassen und zwecks Selbstisolierung nach Hause geschickt worden.
Die 49-jährige Irene Visser hatte zuvor mit einer Klage gegen ihre Quarantäne gedroht, zu der sie mit 33 anderen Namibiern verpflichtet wurde, die am vergangenen Samstag mit einem KLM-Flug aus Amsterdam in die Heimat zurückgekehrt waren. Weil sie sich zuvor in verschiedenen EU-Ländern aufgehalten hatten, die aufgrund der Corona-Krise zu Hochrisikogebieten zählen, mussten sie sich nach der Landung für 14 Tage in beaufsichtigte Quarantäne begeben.
Die Betroffenen hatten beklagt, der Quarantäne-Standort sei dreckig und unhygienisch und dort weder Gesichtsmasken, noch Seife, Handtücher und ausreichend Bettzeug dort vorhanden oder eine Versorgung mit Medikamenten und Nahrungsmitteln gewährleistet (AZ berichtete).
Visser hatte vorgebracht, dass ihr Immunsystem aufgrund der Krebserkrankung und der begleitenden Chemotherapie sehr geschwächt und sie von einer möglichen Corona-Infizierung folglich besonders bedroht sei bzw. die Behandlung nicht fortsetzen könne, solange sie in Quarantäne sei.
Die 49-jährige Irene Visser hatte zuvor mit einer Klage gegen ihre Quarantäne gedroht, zu der sie mit 33 anderen Namibiern verpflichtet wurde, die am vergangenen Samstag mit einem KLM-Flug aus Amsterdam in die Heimat zurückgekehrt waren. Weil sie sich zuvor in verschiedenen EU-Ländern aufgehalten hatten, die aufgrund der Corona-Krise zu Hochrisikogebieten zählen, mussten sie sich nach der Landung für 14 Tage in beaufsichtigte Quarantäne begeben.
Die Betroffenen hatten beklagt, der Quarantäne-Standort sei dreckig und unhygienisch und dort weder Gesichtsmasken, noch Seife, Handtücher und ausreichend Bettzeug dort vorhanden oder eine Versorgung mit Medikamenten und Nahrungsmitteln gewährleistet (AZ berichtete).
Visser hatte vorgebracht, dass ihr Immunsystem aufgrund der Krebserkrankung und der begleitenden Chemotherapie sehr geschwächt und sie von einer möglichen Corona-Infizierung folglich besonders bedroht sei bzw. die Behandlung nicht fortsetzen könne, solange sie in Quarantäne sei.
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Allgemeine Zeitung
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