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Quote nicht erhöht

Windhoek - Die Umweltbedingungen seien in letzter Zeit günstig für den Bestand der Südafrikanischen Sardinen (Pilchards) vor Namibias Küste gewesen und das Ministerium für Fischerei und Meeresressourcen erwarte deshalb, dass die Sardinenschwärme zunehmen, so eine Presseerklärung des Kabinetts. Dieses hat eine diesjährige Gesamtfangquote von 15000 Tonnen Südafrikanischer Sardinen gutgeheißen. Obwohl die Biomasse der Sardinen, geschätzte 106200 Tonnen, im Vorjahr 61000 Tonnen, seit dem vergangenen Jahr um etwa 74 Prozent zugenommen habe, befinde sich der Bestand im Vergleich zu historischen Mengen noch "in einem sehr kritischen Zustand".

Zudem habe das Kabinett das Fischereiministerium beauftragt den Pilchard-Management-Plan zu finalisieren, in dem die Ziele, Strategien und Mechanismen für eine langfristige nachhaltige Nutzung der Südafrikanischen Sardinen dargelegt werden. Beifänge von Sardinen beim Fang von anderen Fischarten darf nicht drei Prozent des Gesamtgewichtes überschreiten. Sollte dies der Fall sein, müssten die Fischerei-Inspektoren, die sich auf jedem Schiff zu befinden haben, das Fanggebiet schließen, so der Auftrag des Kabinetts. Zudem bleibe das Fangverbot für die Seehecht-. Seeteufel- und Mittelwasserflotten bis zu einer Tiefe von 200 Metern weiterhin bestehen und solle dieses Verbot von den Inspektoren strikt durchgesetzt werden, so die Erklärung.

Der Bestand der Südafrikanischen Sardinen im Benguelastrom vor der Küste Namibias und Angolas soll gemeinsam erforscht und verwaltet werden. Dafür sei kürzlich ein Protokoll der Zusammenarbeit unterzeichnet worden. Die vom Kabinett gutgeheißenen Bestimmungen für dieses Jahr, seien mit den Besitzern der Fangflotten und Quoteneigentümern vor Beginn der Fangsaison diskutiert worden. Sollte die Gesamtfangmenge gelandet werden, würde der Staat N$ 1,650 Mio. durch Abgaben einnehmen.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-30

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