Quoten-Auktion generiert ein Vermögen
Swakopmund/Windhoek (er) - Die Regierung hat bei der kontroversen Versteigerung von Fischfangquoten knapp 630 Millionen Namibia-Dollar eingenommen - dieser Betrag ist fast doppelt so hoch, wie die Summe mit der die Regierung ursprünglich gerechnet hatte. Das teilte Finanzminister Ipumbu Shiimi am vergangenen Donnerstag schriftlich mit.
„Mit dieser Auktion wurde zweifelsfrei bewiesen, dass die Regierung die richtige Entscheidung getroffen hat, den Markt zu testen und den wahren Wert der Fischereiressourcen zu ermitteln“, sagte Shiimi. Mit diesen Geldern werde ein wesentlicher Beitrag zur Finanzierung vorrangiger staatlicher Programme geleistet. Dazu gehöre die Verbesserung sanitärer Einrichtungen, die Errichtung von Häusern und andere durch COVID-19 verschärfte Ausgaben. Die erfolgreichen Bieter hätten bis zum heutigen Montag (31. August) Zeit die jeweiligen fälligen Beträge zu begleichen.
Die Regierung hat vor kurzem ihre sogenannte Zweck-Fischfangquote versteigert. Dabei kamen 72000 Tonnen Kap-Bastardmakrele (Horse Mackerel), 11000 Tonnen Kap-Seehecht (Hake) und 392 Tonnen Seeteufel (Monk) unter den Hammer. Von dieser Quote wurden 40 Prozent für namibische Firmen bestimmt, bei den übrigen 60 Prozent konnten internationale Interessenten ein Angebot machen. „Wir sind stolz darauf, was wir mit dieser Aktion erreicht haben, während wir mit der COVID-19-Pandemie konfrontiert sind“, teilte Shiimi mit. Die Regierung habe außerdem bewiesen, dass „unsere natürlichen Ressourcen auf unterschiedliche Weise zum Wohle aller genutzt werden können“.
Die Auktion der Quoten hat bei der Öffentlichkeit gemischte Gefühle hervorgerufen. Während einige die Initiative willkommen geheißen haben, wurden auch eine Petition und ein Eilantrag am Obergericht - der gescheitert ist - gegen die Maßnahme eingeleitet.
„Mit dieser Auktion wurde zweifelsfrei bewiesen, dass die Regierung die richtige Entscheidung getroffen hat, den Markt zu testen und den wahren Wert der Fischereiressourcen zu ermitteln“, sagte Shiimi. Mit diesen Geldern werde ein wesentlicher Beitrag zur Finanzierung vorrangiger staatlicher Programme geleistet. Dazu gehöre die Verbesserung sanitärer Einrichtungen, die Errichtung von Häusern und andere durch COVID-19 verschärfte Ausgaben. Die erfolgreichen Bieter hätten bis zum heutigen Montag (31. August) Zeit die jeweiligen fälligen Beträge zu begleichen.
Die Regierung hat vor kurzem ihre sogenannte Zweck-Fischfangquote versteigert. Dabei kamen 72000 Tonnen Kap-Bastardmakrele (Horse Mackerel), 11000 Tonnen Kap-Seehecht (Hake) und 392 Tonnen Seeteufel (Monk) unter den Hammer. Von dieser Quote wurden 40 Prozent für namibische Firmen bestimmt, bei den übrigen 60 Prozent konnten internationale Interessenten ein Angebot machen. „Wir sind stolz darauf, was wir mit dieser Aktion erreicht haben, während wir mit der COVID-19-Pandemie konfrontiert sind“, teilte Shiimi mit. Die Regierung habe außerdem bewiesen, dass „unsere natürlichen Ressourcen auf unterschiedliche Weise zum Wohle aller genutzt werden können“.
Die Auktion der Quoten hat bei der Öffentlichkeit gemischte Gefühle hervorgerufen. Während einige die Initiative willkommen geheißen haben, wurden auch eine Petition und ein Eilantrag am Obergericht - der gescheitert ist - gegen die Maßnahme eingeleitet.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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