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Quoten für neue Fischfangrechte-Inhaber
Quoten für neue Fischfangrechte-Inhaber

Quoten für neue Fischfangrechte-Inhaber

Windhoek - Bei der Vergabe der neuen Fischfangrechte sei darauf geachtet worden, dass Personen aus allen 13 Regionen Namibias, minderbemittelte Gruppen, dass junge Menschen und Frauen, dass aufstrebende Unternehmen, Wohltätigkeitsorganisationen, private Unternehmen und Joint-Venture-Initiativen Teil der neuen Inhaber seien. Der Minister für Fischerei und Meeresressourcen, Bernhard Esau traf sich vom 9. bis 13. Januar dieses Jahres in Swakopmund mit den neuen Inhabern der Fischfangrechte, um sie auf ihre Verpflichtungen und Verantwortung hinzuweisen und um Fragen zu beantworten.

"Ein Fischfangrecht bedeutet nicht, dass die Inhaber nun nur noch lachend zur Bank gehen brauchen. Das Recht bedeutet, dass die Risiken der Industrie mitgetragen, dass Geschäfte abgeschlossen, Verträge geschlossen und Bestimmungen befolgt werden müssen", betonte Esau während einer Pressekonferenz gestern Morgen. Es würde keine Abkürzungen in dem Geschäft geben und jeder Inhaber der neuen sowie der alten Fischfangrechte müsse seine Abgaben zeitig zahlen und seiner sozialen Verantwortung nachkommen, wie es in den Bestimmungen vorgeschrieben sei. "Es gibt keine Entschuldigung wenn der sozialen Verantwortung nicht nachgekommen wird, denn wir werden dies prüfen. Zudem gibt es keinen Grund nicht die Gelegenheit zu nutzen, um mehr über und in der Industrie zu lernen. Dies ist die Gelegenheit", sagte der Fischereiminister. Besonders die neuen Fischfangrechte-Inhaber müssen lernen, dass sie mit ungünstigem Wechselkurs zu rechnen haben, weniger Nachfrage oder gar niedrigen Fängen aus unterschiedlichen Gründen. Auf diese Situationen müssen sich die Betroffenen vorbereiten und nicht vor der Tür des Ministeriums stehen und klagen. "Wir wissen, dass wir nur einen begrenzten Bestand an erneuerbaren natürlichen Ressourcen haben und deshalb konnten wir nur eine bestimmte Anzahl an neuen neben den bestehenden Fischfangrechten vergeben. Die Quoten wurden unter diesen neuen Inhabern so gerecht wie möglich aufgeteilt", sagte Esau.

So erhielten die zwölf neuen Fischfangrecht-Inhaber in gleichen Teilen eine Gesamtfangquote von 24437 Tonnen Seehecht. 100000 Tonnen Bastardmakrele ging in gleichen Teilen an zehn neue Inhaber, 1300 Tonnen Tiefseekrabben an vier neue Fischfangrecht-Inhaber, 4260 Tonnen Seeteufel ebenfalls an vier neue Inhaber und 50 Tonnen Langusten an die selbe Anzahl neuer Inhaber wie in den vorigen Fällen. "Zudem habe ich eine Quote von 1000 Tonnen gefrorenen Seehecht an den nationalen Jugenddienst vergeben, der kein Fischfangrecht-Inhaber ist", sagte der Minister.

Es sei wichtig, dass die verschiedenen Unternehmen und Fangrechtinhaber versuchen die Wertschöpfung voranzutreiben und weitere Arbeitsplätze schaffen. "Fisch der auf See verarbeitet oder eingefroren wird schafft keine Arbeitsplätze. Wir wollen dass die Fänge an Land verarbeitet werden. Wege sollten z. B. gefunden werden, um Bastardmakrelen so zu verarbeiten und vermarkten, dass sie nicht mehr als Billigprodukt verkauft werden", meinte Minister Esau. Bastardmakrelen finden hauptsächlich in Nachbarländern ihren Absatz.

Die neuen Rechteinhaber sollen Joint Venture mit den alten Rechteinhabern formen, in die Fischindustrie investieren und die unterschiedlichen Gruppen erfolgreiche Unternehmen bilden. "Wir wollen keine ethnische oder sprachliche Trennung sehen, denn unsere Industrie und die namibische Wirtschaft sollen als ein Namibia, eine Nation fungieren, zum Wohle aller Einwohner", sagte Esau.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-25

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