RA-Anhörungen gehen zu Ende
Windhoek - Am heutigen Freitag sollen die letzten beiden Zeugen vor der Untersuchungskommission zu Unregelmäßigkeiten bei der der Straßenbehörde (Road Authority, RA) aussagen. Mit Abschluß der öffentlichen Anhörungen ist die Arbeit der Kommission aber noch nicht beendet. Wie Kommissionmitglied Sacky Shangala am Dienstag mitteilte, werde nach wie vor in einigen Sachverhalten ermittelt. Nähere Angaben zu den Einzelheiten wollte er aber nicht machen. Darüber hinaus werde sich die Arbeit an dem Kommissionsreport für Präsident Nujoma noch über einige Wochen erstrecken.
In der Sitzung am Mittwoch relativierte der Zeuge Bruno Buys einige der zuvor vorgebrachten Zweifel am Ausbildungssystem der Straßenbehörde. Der Ingenieur in Ausbildung sagte, einige seiner Studienkollegen wären lediglich mit falschen Vorstellungen und Erwartungen zur RA gekommen. Sie hätten sich deshalb später umorientiert und die Straßenbehörde wieder verlassen, wären aber nicht unbedingt wegen schlechter Ausbildung oder zu niedriger Bezahlung gegangen.
RA-Vorstandsmitglied Lucia Hamutenya nahm in ihrer Aussage am Donnerstag wiederum den Geschäftsführer Justin Runji in Schutz: "Es ist eine ganz schlechte Angewohnheit der Namibier, jeden Ausländer in hoher Position aufgrund seiner Herkunft zu kritisieren. Vielleicht sollten sie sich lieber mehr um ihre eigene Qualifikation bemühen, damit wir solche Stellen nicht mit Ausländern besetzen müssen", sagte sie.
In der Sitzung am Mittwoch relativierte der Zeuge Bruno Buys einige der zuvor vorgebrachten Zweifel am Ausbildungssystem der Straßenbehörde. Der Ingenieur in Ausbildung sagte, einige seiner Studienkollegen wären lediglich mit falschen Vorstellungen und Erwartungen zur RA gekommen. Sie hätten sich deshalb später umorientiert und die Straßenbehörde wieder verlassen, wären aber nicht unbedingt wegen schlechter Ausbildung oder zu niedriger Bezahlung gegangen.
RA-Vorstandsmitglied Lucia Hamutenya nahm in ihrer Aussage am Donnerstag wiederum den Geschäftsführer Justin Runji in Schutz: "Es ist eine ganz schlechte Angewohnheit der Namibier, jeden Ausländer in hoher Position aufgrund seiner Herkunft zu kritisieren. Vielleicht sollten sie sich lieber mehr um ihre eigene Qualifikation bemühen, damit wir solche Stellen nicht mit Ausländern besetzen müssen", sagte sie.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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