RA: Der große Katzenjammer
Windhoek - Justin Runji hat die Schuldigen für den Ruf seiner Behörde längst ausgemacht. Vor der Untersuchungskommission zu Unregelmäßigkeiten bei der Straßenbehörde (Road Authority, RA) sagte der Geschäftsführer: "Ich zweifle, ob die Kommissionsmitglieder und die anwesenden Medien eigentlich wissen, was sie hier anrichten.
Die Anhörungen und die Berichterstattung darüber können Karrieren zerstören. Ich halte das für unverantwortlich, in welcher Form hier unfundierte Aussagen gemacht und landesweit verbreitet werden konnten". Kenandei Tjivikua, Vorsitzender der Kommission, antwortete dem Zeugen: "Diese Kommission arbeitet per Gesetz öffentlich und ist für jeden Menschen frei zugänglich. Weder können noch wollen wir die Aussagen der Zeugen, die Berichterstattung der Medien oder die Wahrnehmung der anwesenden Zuschauer kontrollieren."
Der leitende Vernehmungsbeamte Otni"l Podewiltz fragte Runji daraufhin, ob denn die bisherigen Zeugenaussagen alle "unfundiert" seien. "Herr Runji, wir haben Aussagen über Abrechnungsprobleme, Mobbing, die große Zahl der Kündigungen, mangelnde Qualifikation des Personals, eingeschlossene Buchprüfer, die schlechte Arbeitsatmosphäre, seit drei Jahren nicht unterschriebene Arbeitsverträge und vieles mehr gehört. Aber Sie werden ab heute Gelegenheit bekommen, alle diese Aussagen zu widerlegen - oder eben nicht".
Die Anhörungen und die Berichterstattung darüber können Karrieren zerstören. Ich halte das für unverantwortlich, in welcher Form hier unfundierte Aussagen gemacht und landesweit verbreitet werden konnten". Kenandei Tjivikua, Vorsitzender der Kommission, antwortete dem Zeugen: "Diese Kommission arbeitet per Gesetz öffentlich und ist für jeden Menschen frei zugänglich. Weder können noch wollen wir die Aussagen der Zeugen, die Berichterstattung der Medien oder die Wahrnehmung der anwesenden Zuschauer kontrollieren."
Der leitende Vernehmungsbeamte Otni"l Podewiltz fragte Runji daraufhin, ob denn die bisherigen Zeugenaussagen alle "unfundiert" seien. "Herr Runji, wir haben Aussagen über Abrechnungsprobleme, Mobbing, die große Zahl der Kündigungen, mangelnde Qualifikation des Personals, eingeschlossene Buchprüfer, die schlechte Arbeitsatmosphäre, seit drei Jahren nicht unterschriebene Arbeitsverträge und vieles mehr gehört. Aber Sie werden ab heute Gelegenheit bekommen, alle diese Aussagen zu widerlegen - oder eben nicht".
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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