Radikalkur für Etoscha-Camps
Etoscha - Der Weg zum Wasserloch von Okaukuejo gleicht einem eigentümlichen Schlachtfeld: Kloschüsseln liegen auf dem Boden, drei Meter weiter der dazugehörige Deckel. Vom Resortgast trennt den Bauschutt ein rot-weißes Absperrband.
Die Renovierungsarbeiten im beliebtesten der drei Camps sind vorangeschritten: Die Luxus- Bungalows am Wasserloch sind komplett entkernt, die Dächer abgedeckt. Bewohnbar sind derzeit nur die Standard- und Economy- Bungalows sowie Economy- Zimmer und die beiden Luxus- Suiten - allesamt noch nicht saniert.
In den meisten Standard-Zimmern sind die gröbsten Änderungen bereits verrichtet. "Wir wollen Ende März alle Arbeiten im Camp abgeschlossen haben", sagt Abel Hdishita, stellvertretender Resortmanager. Ein ehrgeiziger Plan - an Campingplatz, Restaurant und Pool-Bereich haben die Arbeiten noch nicht begonnen. In Halali zeigt sich ein ähnliches Bild.
Der Unterschied: Auch Rezeptionsbereich und Restaurant gleichen einer staubigen Abstellkammer. Tische und Stühle sind in die Ecke geschoben. Doch der Betrieb läuft weiter: Gegessen wird draußen. "Wir haben nicht gewusst, in welchem Zustand sich das Camp befindet", erzählte eine Touristin am Wochenende, "in dieser Situation hätte ich eigentlich einen Preisrabatt erwartet." Wer Glück hat, landet in einem der Prototyp-Bungalows, die bereits im vergangenen Jahr fertig gestellt wurden.
Aus den Vierbett- Economy-Bungalows sind geräumige "Bush Chalets" für zwei Personen zum alten Preis geworden. Himmelbett und weiße Leinensofas gehören hier jetzt genauso zur Einrichtung wie in den ehemaligen Standard-Zimmern. Sie warten fertig renoviert auf ihre Eröffnung, ebenso wie einige Waschräume auf dem Camping- Platz. In Halali sollen die Arbeiten laut Management im September abgeschlossen sein.
In Namutoni, dem östlichsten Camp des Parks, steht das Gras einen halben Meter hoch. "Wir bringen die Natur zurück", sagt Resort-Manager Francois Snyders, der seit August im Amt ist. NWR besetzte im vergangenen Jahr die Managerposten aller drei Camps neu. Bis Ende Juni sollen in Namutoni 25 Camping- Plätze, 20 Bush Chalets und 24 Doppelzimmer fertig sein. Das Lager ist damit das Einzige, das wesentlich verkleinert wird.
Die Möglichkeit selbst zu kochen oder zu braaien wird es nur noch auf dem Camping- Platz geben, wie Snyders erklärt. Stattdessen sollen die Besucher den deutlich verbesserten Service in den Restaurants genießen - zu "fairen Preisen" wie Snyders betont. Die beiden neuen Restaurants entstehen derzeit ebenso wie mehrere Läden im Fort, das künftig nicht mehr bewohnbar sein wird. NWR investiert rund N$ 60 Millionen in die drei Camps.
Damit soll Etoscha im internationalen Wettbewerb um Touristen einen Schub bekommen, wie der Staatssekretär im Umwelt- und Tourismusministerium, Malan Lindeque, der AZ sagte. Ein Teil des Geldes fließe auch in die Sanierung der Wege im Park.
Der neue Luxus hat seinen Preis: Nach Abschluss aller Arbeiten wird es im November eine erneute Preiserhöhung geben, wie NWR-Chef Aupindi Tobie Aupindi gestern der AZ sagte. Eine Preisermäßigung von 25 Prozent für Namibier werde es auch geben.
Die Renovierungsarbeiten im beliebtesten der drei Camps sind vorangeschritten: Die Luxus- Bungalows am Wasserloch sind komplett entkernt, die Dächer abgedeckt. Bewohnbar sind derzeit nur die Standard- und Economy- Bungalows sowie Economy- Zimmer und die beiden Luxus- Suiten - allesamt noch nicht saniert.
In den meisten Standard-Zimmern sind die gröbsten Änderungen bereits verrichtet. "Wir wollen Ende März alle Arbeiten im Camp abgeschlossen haben", sagt Abel Hdishita, stellvertretender Resortmanager. Ein ehrgeiziger Plan - an Campingplatz, Restaurant und Pool-Bereich haben die Arbeiten noch nicht begonnen. In Halali zeigt sich ein ähnliches Bild.
Der Unterschied: Auch Rezeptionsbereich und Restaurant gleichen einer staubigen Abstellkammer. Tische und Stühle sind in die Ecke geschoben. Doch der Betrieb läuft weiter: Gegessen wird draußen. "Wir haben nicht gewusst, in welchem Zustand sich das Camp befindet", erzählte eine Touristin am Wochenende, "in dieser Situation hätte ich eigentlich einen Preisrabatt erwartet." Wer Glück hat, landet in einem der Prototyp-Bungalows, die bereits im vergangenen Jahr fertig gestellt wurden.
Aus den Vierbett- Economy-Bungalows sind geräumige "Bush Chalets" für zwei Personen zum alten Preis geworden. Himmelbett und weiße Leinensofas gehören hier jetzt genauso zur Einrichtung wie in den ehemaligen Standard-Zimmern. Sie warten fertig renoviert auf ihre Eröffnung, ebenso wie einige Waschräume auf dem Camping- Platz. In Halali sollen die Arbeiten laut Management im September abgeschlossen sein.
In Namutoni, dem östlichsten Camp des Parks, steht das Gras einen halben Meter hoch. "Wir bringen die Natur zurück", sagt Resort-Manager Francois Snyders, der seit August im Amt ist. NWR besetzte im vergangenen Jahr die Managerposten aller drei Camps neu. Bis Ende Juni sollen in Namutoni 25 Camping- Plätze, 20 Bush Chalets und 24 Doppelzimmer fertig sein. Das Lager ist damit das Einzige, das wesentlich verkleinert wird.
Die Möglichkeit selbst zu kochen oder zu braaien wird es nur noch auf dem Camping- Platz geben, wie Snyders erklärt. Stattdessen sollen die Besucher den deutlich verbesserten Service in den Restaurants genießen - zu "fairen Preisen" wie Snyders betont. Die beiden neuen Restaurants entstehen derzeit ebenso wie mehrere Läden im Fort, das künftig nicht mehr bewohnbar sein wird. NWR investiert rund N$ 60 Millionen in die drei Camps.
Damit soll Etoscha im internationalen Wettbewerb um Touristen einen Schub bekommen, wie der Staatssekretär im Umwelt- und Tourismusministerium, Malan Lindeque, der AZ sagte. Ein Teil des Geldes fließe auch in die Sanierung der Wege im Park.
Der neue Luxus hat seinen Preis: Nach Abschluss aller Arbeiten wird es im November eine erneute Preiserhöhung geben, wie NWR-Chef Aupindi Tobie Aupindi gestern der AZ sagte. Eine Preisermäßigung von 25 Prozent für Namibier werde es auch geben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen