Radsportler dominieren Afrikaspiele
Namibia kommt im Medaillenspiegel nicht über Rang 16 hinaus
Windhoek/Casablanca (jcf/Nampa) • Namibia hat die All African Games auf dem 16. Platz von insgesamt 53 teilnehmenden Nationen beendet. Die Spiele, die im marokkanischen Rabat und Casablanca stattfanden, gingen am Samstag zu Ende. Namibia verbuchte im finalen Medaillenspiegel acht Mal Edelmetall; darunter zwei Gold-, zwei Silber- und vier Bronzemedaillen. Dabei gehen sechs der acht Auszeichnungen auf das Konto der Radfahrer, die auch für die beiden Goldmedaillen verantwortlich zeichnen.
Zum Vergleich: Bei den vergangen Afrikaspielen in Brazzaville in der Republik Kongo belegte Namibia mit 15 Medaillen den siebten Platz.
Der große Gewinner der diesjährigen Spiele war derweil Ägypten, der mit 273 Medaillen – davon 102 mal Gold – einsam an der Spitze steht. Zweiter mit 126 mal Edelmetall wurde Nigeria, das auf dem dritten Platz von Südafrika mit 87 Medaillen gefolgt wird.
Radsport: Tristan de Lange, Alex Miller und Xavier Papo traten in der Kategorie Mountainbike über 22,8 und 60 Kilometer an. Während de Lange in beiden Events die Goldmedaille gewann, holte Miller in der kürzeren Distanz Silber und in der längeren Bronze.
Vera Adrian war derweil die einzige Frau, die für Namibia aufs Rad stieg. Sie holte sowohl im Einzelzeitfahren als auch im Straßenrennen Bronze.
Im Straßenrennen über 160 Kilometer der Männer überquerte das namibische Team die Ziellinie in einer Sprintgruppe von 55 Radfahrern. Miller kam bei diesem Fotofinish mit seinem 17. Platz als einziger unter die Top zwanzig.
Bogenschießen: Das namibische Nachwuchs-Duo Quinn Reddig und Adriaan Grobler hat im Recurvebogenschießen im gemischten Team die Silbermedaille geholt. In der Finalrunde verloren die erst 17-jährige Reddig und der erst 18-jährige Grobler gegen das ägyptischen Team um Reem Mansour und Youssof Tolba mit 2:6.
Beachvolleyball: Die Beachvolleyballerinnen Kim Seebach und Kristin Schulz haben die Medaillenränge bei den African Games verpasst. Nach einer starken Gruppenphase hatte sich das namibische Duo bis ins Viertelfinale gekämpft, ehe sie gegen Mauritius das Nachsehen hatten und ausschieden. In den Platzierungsspielen sicherten sie sich schließlich den sechsten Platz.
Leichtathletik: Namibias Läufer nahmen in den Distanzen über 100, 200 400 und 400 Meter Staffel teil; eine Medaille blieb ihnen verwehrt. Beatrice Masilingi gelang der Finaleinzug in das Finale über 400 Meter, jedoch kam die junge Namibierin nicht über Rang sieben hinaus. Denkbar knapp gescheitert sind die 400-Meter-Staffelläufer Masilingi, Tjipekapora Herunga, Jolene Jacobs und Globine Mayova, die im Finale auf dem vierten Platz kamen. Sieger des Rennens war Nigeria.
Schwimmen: Mit Kiah Borg und Alexander Skinner gingen in Marokko zwei namibische Schwimmer an den Start, die jedoch beide ohne Medaillen heimfuhren. Skinner kam über 100 Meter Freistil ins Finale, in dem er als Fünfter ins Ziel schwamm.
Boxen: Junius Jonas konnte sich im Halbweltergewicht die Bronzemedaille sichern und war damit Namibias erfolgreichster Boxer. Neben Jonas kamen nur Andreas Shikongo und Tryagain Ndevelo über die erste Runde hinaus. Die anderen fünf namibischen Boxer scheiterten in ihrem jeweils ersten Kampf.
Tischtennis: Die namibischen Tischtennisspieler war der Einzug in die Endrunde nicht vergönnt; alle scheiterten im Einzel bereits in der Gruppenphase. Linique Theron blieb die einzige, die eine Partie für sich entscheiden konnte.
Karate: Alle namibischen Karateka fanden bereits in der ersten Runde ihren Meister; auch im Mannschaftsturnier scheiterte Namibia in Runde eins.
Schach: Eine respektable Leistung bot die namibische Schachmannschaft, die sich unter den 20 teilnehmenden Nationen der gemischten Teams den sechsten Rang sicherte.
Zum Vergleich: Bei den vergangen Afrikaspielen in Brazzaville in der Republik Kongo belegte Namibia mit 15 Medaillen den siebten Platz.
Der große Gewinner der diesjährigen Spiele war derweil Ägypten, der mit 273 Medaillen – davon 102 mal Gold – einsam an der Spitze steht. Zweiter mit 126 mal Edelmetall wurde Nigeria, das auf dem dritten Platz von Südafrika mit 87 Medaillen gefolgt wird.
Radsport: Tristan de Lange, Alex Miller und Xavier Papo traten in der Kategorie Mountainbike über 22,8 und 60 Kilometer an. Während de Lange in beiden Events die Goldmedaille gewann, holte Miller in der kürzeren Distanz Silber und in der längeren Bronze.
Vera Adrian war derweil die einzige Frau, die für Namibia aufs Rad stieg. Sie holte sowohl im Einzelzeitfahren als auch im Straßenrennen Bronze.
Im Straßenrennen über 160 Kilometer der Männer überquerte das namibische Team die Ziellinie in einer Sprintgruppe von 55 Radfahrern. Miller kam bei diesem Fotofinish mit seinem 17. Platz als einziger unter die Top zwanzig.
Bogenschießen: Das namibische Nachwuchs-Duo Quinn Reddig und Adriaan Grobler hat im Recurvebogenschießen im gemischten Team die Silbermedaille geholt. In der Finalrunde verloren die erst 17-jährige Reddig und der erst 18-jährige Grobler gegen das ägyptischen Team um Reem Mansour und Youssof Tolba mit 2:6.
Beachvolleyball: Die Beachvolleyballerinnen Kim Seebach und Kristin Schulz haben die Medaillenränge bei den African Games verpasst. Nach einer starken Gruppenphase hatte sich das namibische Duo bis ins Viertelfinale gekämpft, ehe sie gegen Mauritius das Nachsehen hatten und ausschieden. In den Platzierungsspielen sicherten sie sich schließlich den sechsten Platz.
Leichtathletik: Namibias Läufer nahmen in den Distanzen über 100, 200 400 und 400 Meter Staffel teil; eine Medaille blieb ihnen verwehrt. Beatrice Masilingi gelang der Finaleinzug in das Finale über 400 Meter, jedoch kam die junge Namibierin nicht über Rang sieben hinaus. Denkbar knapp gescheitert sind die 400-Meter-Staffelläufer Masilingi, Tjipekapora Herunga, Jolene Jacobs und Globine Mayova, die im Finale auf dem vierten Platz kamen. Sieger des Rennens war Nigeria.
Schwimmen: Mit Kiah Borg und Alexander Skinner gingen in Marokko zwei namibische Schwimmer an den Start, die jedoch beide ohne Medaillen heimfuhren. Skinner kam über 100 Meter Freistil ins Finale, in dem er als Fünfter ins Ziel schwamm.
Boxen: Junius Jonas konnte sich im Halbweltergewicht die Bronzemedaille sichern und war damit Namibias erfolgreichster Boxer. Neben Jonas kamen nur Andreas Shikongo und Tryagain Ndevelo über die erste Runde hinaus. Die anderen fünf namibischen Boxer scheiterten in ihrem jeweils ersten Kampf.
Tischtennis: Die namibischen Tischtennisspieler war der Einzug in die Endrunde nicht vergönnt; alle scheiterten im Einzel bereits in der Gruppenphase. Linique Theron blieb die einzige, die eine Partie für sich entscheiden konnte.
Karate: Alle namibischen Karateka fanden bereits in der ersten Runde ihren Meister; auch im Mannschaftsturnier scheiterte Namibia in Runde eins.
Schach: Eine respektable Leistung bot die namibische Schachmannschaft, die sich unter den 20 teilnehmenden Nationen der gemischten Teams den sechsten Rang sicherte.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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