Radziej festgenommen
Donnerstag gegen Mitternacht versuchte Daniel Radziej, Inhaber der Ongwe Movie School auf Camp Gecko, mit ungültigem Permit seine Raubtiere nach Südafrika zu bringen. Weil Beamte der Naturschutzbehörde vor Ort waren, flog der Schmuggel auf. Radziej wurde festgenommen, die Tiere an einen sicheren Ort gebracht..
Mit einem Lastwagen, dessen Aufbau mit Maschendraht und Sackleinen notdürftig zugespannt war und auf dessen Ladefläche sich Einzäunungsmaterial sowie ein Löwe und zwei Leoparden befanden, wollten Daniel Radziej, seine Frau Caterine und eine weitere Person bei Noordoewer über die Grenze nach Südafrika. Als sie kurz nach Mitternacht am Grenzposten ankamen und von Naturschutzbeamten nach einem Permit gefragt wurden, zeigten sie anscheinend eine Kopie des Permits, welches vor einiger Zeit vom Ministerium für Umwelt und Tourismus (MUT) zurückgezogen worden war. Dieses Permit erlaubte das Halten von einem Löwen und einem Leoparden in Camp Gecko, welches auf der Farm Probeer gelegen ist. Radziej hatte keine Erlaubnis, die Tiere zu transportieren, anderswo zu halten oder nach Südafrika zu exportieren.
Freitagmorgen wurden der Tierarzt Dr. Conrad Brain und sein Assistent Johannes Kapner im Etoscha Nationalpark benachrichtigt, um die drei Raubkatzen in Noordoewer zu betäuben und an einen sicheren Ort zu bringen. Gleichzeitig wurden Naturschutzbeamte aus Windhoek an den Grenzposten am Oranjefluss geschickt. Dr. Brain flog nach Windhoek und von dort weiter nach Keetmanshoop, wo er von Herman Draghoender abgeholt wurde. Mit dem Fahrzeug ging es nach Noordoewer, wo sie gegen 22.00 Uhr ankamen. Kurz nach Mitternacht waren die drei Raubkatzen betäubt und im Fahrzeug der Naturschutzbeamten verladen. Radziej war bereits festgenommen worden und befand sich zu diesem Zeitpunkt anscheinend in den Polizeizellen In Noordoewer.
Radziej hatte vor etwa zwei Wochen einen Antrag beim MUT gestellt, um einen Löwen und einen Leoparden nach Südafrika auszuführen. Zu diesem Zeitpunkt stand noch eine Gerichtsverhandlung um die einstweilige Verfügung gegen das Ministerium, die verhinderte, dass die Raubtiere auf Camp Gecko konfisziert werden, aus. Die Sache wurde am Dienstag verhandelt, ein Urteil hat Richter Sylvester Mainga noch nicht gefällt.
Informationen zufolge soll Radziej am Dienstagnachmittag Camp Gecko mit den Raubtieren verlassen haben. Seit einiger Zeit ist bekannt, dass er neben dem Löwen, der am 22. September einen Arbeiter tötete, und dem Leoparden, der am 28. Juni eine Touristin schwer verletzte, zwei kleine Leoparden illegal besitze. Eines der wenige Monate alten Leopardenjungen wurde nun bei Noordoewer konfisziert. Radziej sagte den Beamten gegenüber, dass es ein Junges seiner Leopardin sei. Wo sich das zweite Jungtier befindet, ist nicht bekannt. Radziej beantragte letzte Woche ein Importpermit bei der Naturschutzbehörde der Nordwestlichen Provinz in Südafrika, welches noch nicht genehmigt wurde. Heute er in Karasburg dem Richter vorgeführt.
Mit einem Lastwagen, dessen Aufbau mit Maschendraht und Sackleinen notdürftig zugespannt war und auf dessen Ladefläche sich Einzäunungsmaterial sowie ein Löwe und zwei Leoparden befanden, wollten Daniel Radziej, seine Frau Caterine und eine weitere Person bei Noordoewer über die Grenze nach Südafrika. Als sie kurz nach Mitternacht am Grenzposten ankamen und von Naturschutzbeamten nach einem Permit gefragt wurden, zeigten sie anscheinend eine Kopie des Permits, welches vor einiger Zeit vom Ministerium für Umwelt und Tourismus (MUT) zurückgezogen worden war. Dieses Permit erlaubte das Halten von einem Löwen und einem Leoparden in Camp Gecko, welches auf der Farm Probeer gelegen ist. Radziej hatte keine Erlaubnis, die Tiere zu transportieren, anderswo zu halten oder nach Südafrika zu exportieren.
Freitagmorgen wurden der Tierarzt Dr. Conrad Brain und sein Assistent Johannes Kapner im Etoscha Nationalpark benachrichtigt, um die drei Raubkatzen in Noordoewer zu betäuben und an einen sicheren Ort zu bringen. Gleichzeitig wurden Naturschutzbeamte aus Windhoek an den Grenzposten am Oranjefluss geschickt. Dr. Brain flog nach Windhoek und von dort weiter nach Keetmanshoop, wo er von Herman Draghoender abgeholt wurde. Mit dem Fahrzeug ging es nach Noordoewer, wo sie gegen 22.00 Uhr ankamen. Kurz nach Mitternacht waren die drei Raubkatzen betäubt und im Fahrzeug der Naturschutzbeamten verladen. Radziej war bereits festgenommen worden und befand sich zu diesem Zeitpunkt anscheinend in den Polizeizellen In Noordoewer.
Radziej hatte vor etwa zwei Wochen einen Antrag beim MUT gestellt, um einen Löwen und einen Leoparden nach Südafrika auszuführen. Zu diesem Zeitpunkt stand noch eine Gerichtsverhandlung um die einstweilige Verfügung gegen das Ministerium, die verhinderte, dass die Raubtiere auf Camp Gecko konfisziert werden, aus. Die Sache wurde am Dienstag verhandelt, ein Urteil hat Richter Sylvester Mainga noch nicht gefällt.
Informationen zufolge soll Radziej am Dienstagnachmittag Camp Gecko mit den Raubtieren verlassen haben. Seit einiger Zeit ist bekannt, dass er neben dem Löwen, der am 22. September einen Arbeiter tötete, und dem Leoparden, der am 28. Juni eine Touristin schwer verletzte, zwei kleine Leoparden illegal besitze. Eines der wenige Monate alten Leopardenjungen wurde nun bei Noordoewer konfisziert. Radziej sagte den Beamten gegenüber, dass es ein Junges seiner Leopardin sei. Wo sich das zweite Jungtier befindet, ist nicht bekannt. Radziej beantragte letzte Woche ein Importpermit bei der Naturschutzbehörde der Nordwestlichen Provinz in Südafrika, welches noch nicht genehmigt wurde. Heute er in Karasburg dem Richter vorgeführt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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