Raffinierte Technik identifiziert arme Menschen
Omitara/Otjivero - Die Zahlmeister des Sozialwerks "Basic Income Grant" (BIG) lösen die schwierige Aufgabe der Identifizierung von 1000 Personen durch modernste elektronische Technik. Zusätzlich stehen Wachposten mit der automatischen Schusswaffe bereit, wenn zu Monatsanfang der Zahlautomat mit über N$ 100000 Bargeld in der Squattersiedlung Otjivero eintrifft.
Dr. Claudia Haarmann von der Evangelisch-Luth. Kirche in der Republik Namibia (ELCRN) und ihr Hilfspersonal haben im vergangenen Jahr bereits die Empfänger der Armenhilfe im Alter vom ersten bis zum 60. Lebensjahr in der Kommune Otjivero erfasst. Am vergangenen Freitag haben die Betreiber des Sozialexperiments, wonach jede erfasste Person (Kinder wie Erwachsene) über zwei volle Jahre hinweg jeweils eine Existenzhilfe von N$ 100 pro Monat erhalten, über 300 Identitätskarten ausgehändigt, worauf das Porträt und ein Fingerabdruck des Empfängers sowie ein Kameldornbaum abgebildet sind. Viele Empfänger (Empfängerinnen) nehmen als Eltern und Erziehungsberechtigte gleichzeitig die Monatszahlung ihrer Kinder oder Waisen entgegen, die ebenfalls als Empfänger erfasst sind.
Die Smart Card (ID-Karte) ist von derselben Größe wie ein namibisches ID oder ein Führerschein (Karte). Alle Empfänger müssen nun lernen, ihre Smart Card in einem Milieu der Blech-Hütten, wo es keinen Strom- und Wasseranschluss und kaum Möbel in der Behausung gibt, gut aufzubewahren, so dass auch die nächste Auszahlung zügig verlaufen kann. Der/die EmpfängerIn zeigt die Karte am Zahlwagen vor. Bei den ersten Auszahlungen hat der Zahlwagen (ein Bakkie mit geschlossenem Aufbau) im Gepäckraum noch einen Computer, eine Webcam-Kamera und einen Scanner für Fingerabdrücke mitgeführt, um auch für den letzten erfassten erwachsenen Empfänger die Smart Card auszustellen. Das System der United Africa-Gruppe funktioniert genau wie die direkte Auszahlung der Staatsrenten.
Die Karte enthält neben Fingerabdruck und Porträt gleichzeitig die Personalnummern von Minderjährigen, für die der Empfänger und Erziehungsberechtigte die Monatszahlung entgegennimmt. Nachdem die Karte im Geldautomaten die Zahlung ausgelöst hat, ist der Vorgang darauf verzeichnet, so dass der Empfänger für den Monat keinen weiteren Betrag beanspruchen kann.
Dr. Claudia Haarmann von der Evangelisch-Luth. Kirche in der Republik Namibia (ELCRN) und ihr Hilfspersonal haben im vergangenen Jahr bereits die Empfänger der Armenhilfe im Alter vom ersten bis zum 60. Lebensjahr in der Kommune Otjivero erfasst. Am vergangenen Freitag haben die Betreiber des Sozialexperiments, wonach jede erfasste Person (Kinder wie Erwachsene) über zwei volle Jahre hinweg jeweils eine Existenzhilfe von N$ 100 pro Monat erhalten, über 300 Identitätskarten ausgehändigt, worauf das Porträt und ein Fingerabdruck des Empfängers sowie ein Kameldornbaum abgebildet sind. Viele Empfänger (Empfängerinnen) nehmen als Eltern und Erziehungsberechtigte gleichzeitig die Monatszahlung ihrer Kinder oder Waisen entgegen, die ebenfalls als Empfänger erfasst sind.
Die Smart Card (ID-Karte) ist von derselben Größe wie ein namibisches ID oder ein Führerschein (Karte). Alle Empfänger müssen nun lernen, ihre Smart Card in einem Milieu der Blech-Hütten, wo es keinen Strom- und Wasseranschluss und kaum Möbel in der Behausung gibt, gut aufzubewahren, so dass auch die nächste Auszahlung zügig verlaufen kann. Der/die EmpfängerIn zeigt die Karte am Zahlwagen vor. Bei den ersten Auszahlungen hat der Zahlwagen (ein Bakkie mit geschlossenem Aufbau) im Gepäckraum noch einen Computer, eine Webcam-Kamera und einen Scanner für Fingerabdrücke mitgeführt, um auch für den letzten erfassten erwachsenen Empfänger die Smart Card auszustellen. Das System der United Africa-Gruppe funktioniert genau wie die direkte Auszahlung der Staatsrenten.
Die Karte enthält neben Fingerabdruck und Porträt gleichzeitig die Personalnummern von Minderjährigen, für die der Empfänger und Erziehungsberechtigte die Monatszahlung entgegennimmt. Nachdem die Karte im Geldautomaten die Zahlung ausgelöst hat, ist der Vorgang darauf verzeichnet, so dass der Empfänger für den Monat keinen weiteren Betrag beanspruchen kann.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen