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Rallye Dakar in drei Teilen nachgeholt

Windhoek - Die neue Rallye wird nach Information der Amaury Sport Organisation (ASO) in drei Etappen eingeteilt, wobei die erste Rallye unter dem Namen "Central Europe Rallye" am 20. April an den Start gehen wird. Die letzte und größte Etappe wird im südamerikanischen Argentinien ausgetragen, daran will auch Namibias Moto-Cross- und Enduro-Fahrer Ingo Waldschmidt teilnehmen. "Es ist zwar nicht die Dakar-Rallye, aber die Strecke soll auch mit Dünen und schwierigem Gelände bestückt sein. Außerdem will ich nicht noch ein Jahr warten, bis dahin wäre ich vielleicht zu alt und meine Ausrüstung auch nicht mehr auf dem neusten Stand", so Waldschmidt gestern im AZ-Gespräch.

Die erste Etappe wird laut ASO-Angaben durch den Osten Europas führen, hier stehen die Länder Ungarn und Rumänien auf dem Programm. Ihren Anfang wird die Rallye in Budapest nehmen. Die etwa 3000 Kilometer lange Strecke führt dann durch Rumänien und wieder zurück nach Ungarn zum Balaton-See, wo die Rallye enden wird. Die Hälfte der Strecke soll aus so genannten Special Stages, also besonderen Etappen, bestehen, bei denen die Fahrer eine spezielle Aufgabe zu bewältigen haben, wie zum Beispiel gegen die Uhr fahren müssen. Mannschaften von Volkswagen, BMW, Mitsubishi, Schlesser und KTM sollen schon ihr Interesse gezeigt haben. Wo und wann die zweite Etappe starten wird, steht noch nicht fest. Auch weitere Information über das Rennen in Argentinien sind von der ASO noch nicht erhältlich. "Es ist ziemlich schade, dass das Original abgesagt werden musste, doch vielleicht haben wir ja Glück und die Wüste Afrikas wird noch mal der Schauplatz der Rallye", so Waldschmidt weiter.Die Rallye Dakar wurde kurzfristig vor ihrem Start im Januar abgebrochen, nachdem vier französische Touristen in Mauretanien ermordet wurden. Obwohl die mauretanische Regierung versichert hatte, die Sicherheit der Fahrer mit ungefähr 4000 Sicherheitsbeamten garantieren zu können, entschloss sich die ASO, die Rallye abzusagen. Zu diesem Zeitpunkt befand sich Namibias erster Rallye-Dakar-Teilnehmer Waldschmidt bereits im Fahrerlager in Lissabon und musste daraufhin wieder in die Heimat zurückkehren. Ob die Rallye in den kommenden Jahren wieder in Afrika starten wird, ist weiter unklar. Die Verhandlung der ASO mit den Austragungsländern laufen aber weiter auf Hochtouren, damit die legendäre Rallye wieder in ihre Heimat zurückkehren kann. "Es bleibt natürlich mein Traum, einmal bei der Rallye Dakar dabei zu sein", so Waldschmidt abschließend.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-28

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