Rallye Dakar: "Super-Ingo" 38. - "Lotse" Gottschalk siegt für VW
Überglücklich schloss Ingo Waldschmidt nach dem Überqueren der Ziellinie in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires seine Frau Lisa und Tochter Zoe in die Arme, ehe er sich ein Gläschen Champagner gönnte. Die Strapazen von dreizehn kräftezehrenden Etappen und insgesamt 9 500 Rennkilometern steckten ihm in den Knochen, doch in diesen Momenten überwogen bei "Super-Ingo" die Freude über das Wiedersehen mit seinen Liebsten und der Stolz auf das Erreichte.
Im Vergleich zu seiner Dakar-Premiere vor zwei Jahren hat sich der 41-Jährige um 14 Plätze verbessert und die selbst geweckten Erwartungen damit sogar noch übertroffen. "Ich will unbedingt die Ziellinie erreichen und mein Resultat aus 2009 um die ein oder andere Position verbessern", hatte er vor seiner Abreise als Marschroute ausgegeben. "Dass ich jetzt 38. geworden bin, ist einfach nur genial", strahlte "Super-Ingo" am Samstag in Buenos Aires, kurz nachdem er die härteste Rallye der Welt mit einer deutlichen Steigerung seiner persönlichen Bestleistung absolviert hatte.
Auf den letzten beiden Etappen musste der Enduro-Spezialist noch einmal an die Leistungsgrenze gehen. Insbesondere der schlammige Mittelabschnitt der Strecke von San Juan nach Córdoba verlangte den Fahrern am vorletzten Tag noch einmal alles ab. Vier Mal stürzte Waldschmidt, der zudem erneut mit technischen Problemen zu kämpfen hatte. Doch führte die Route auch durch Dünenlandschaften, das Lieblingsterrain von Namibias Enduro-Star. Am Ende erreichte der Namibier als 42. das Etappenziel. Auf dem abschließenden Tour-Abschnitt von Córdoba nach Buenos Aires ging er kein Risiko mehr ein. 826 Kilometer galt es noch zu bewältigen und mit Rang 62 in der Tageswertung behauptete Waldschmidt den hervorragenden 38. Platz im Endklassement und stellte erschöpft fest: "Im Vergleich zur diesjährigen Dakar war die Rallye 2009 eine Spazierfahrt."
Als Profi-Beifahrer Timo Gottschalk derweil im VW Touareg das Ziel in Buenos Aires erreichte, war er erst einmal fassungslos. "Dakar-Sieg, ich kann es noch kaum glauben", sagte der 36 Jahre alte Berliner, nachdem er mit seinem Piloten Nasser Al-Attiyah aus Katar bei der 33. Ausgabe der traditionsreichen Rallye erstmals ganz oben auf dem Podest gelandet war. "Dies ist der größte Augenblick meiner Laufbahn, ein Traum hat sich erfüllt", erklärte Gottschalk, der im Vorjahr den zweiten Platz belegt hatte.
Im Vergleich zu seiner Dakar-Premiere vor zwei Jahren hat sich der 41-Jährige um 14 Plätze verbessert und die selbst geweckten Erwartungen damit sogar noch übertroffen. "Ich will unbedingt die Ziellinie erreichen und mein Resultat aus 2009 um die ein oder andere Position verbessern", hatte er vor seiner Abreise als Marschroute ausgegeben. "Dass ich jetzt 38. geworden bin, ist einfach nur genial", strahlte "Super-Ingo" am Samstag in Buenos Aires, kurz nachdem er die härteste Rallye der Welt mit einer deutlichen Steigerung seiner persönlichen Bestleistung absolviert hatte.
Auf den letzten beiden Etappen musste der Enduro-Spezialist noch einmal an die Leistungsgrenze gehen. Insbesondere der schlammige Mittelabschnitt der Strecke von San Juan nach Córdoba verlangte den Fahrern am vorletzten Tag noch einmal alles ab. Vier Mal stürzte Waldschmidt, der zudem erneut mit technischen Problemen zu kämpfen hatte. Doch führte die Route auch durch Dünenlandschaften, das Lieblingsterrain von Namibias Enduro-Star. Am Ende erreichte der Namibier als 42. das Etappenziel. Auf dem abschließenden Tour-Abschnitt von Córdoba nach Buenos Aires ging er kein Risiko mehr ein. 826 Kilometer galt es noch zu bewältigen und mit Rang 62 in der Tageswertung behauptete Waldschmidt den hervorragenden 38. Platz im Endklassement und stellte erschöpft fest: "Im Vergleich zur diesjährigen Dakar war die Rallye 2009 eine Spazierfahrt."
Als Profi-Beifahrer Timo Gottschalk derweil im VW Touareg das Ziel in Buenos Aires erreichte, war er erst einmal fassungslos. "Dakar-Sieg, ich kann es noch kaum glauben", sagte der 36 Jahre alte Berliner, nachdem er mit seinem Piloten Nasser Al-Attiyah aus Katar bei der 33. Ausgabe der traditionsreichen Rallye erstmals ganz oben auf dem Podest gelandet war. "Dies ist der größte Augenblick meiner Laufbahn, ein Traum hat sich erfüllt", erklärte Gottschalk, der im Vorjahr den zweiten Platz belegt hatte.
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Allgemeine Zeitung
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