Ramatex besorgt
Windhoek - Ramatex Namibia fürchtet um seine Wettbewerbsfähigkeit, weil Namibia nicht als Land der untersten Entwicklungsstufe (least developed country, LDC) in der Handelsgesetzgebung der USA klassifiziert wird. Der Textilkonzern produziert seit zwei Monaten Kleidung für den Exportmarkt.
"Wir haben jetzt schon ein großes Problem damit einige Kunden zu überzeugen Textilien aus Namibia zu kaufen, weil wir die Handelsvorzüge, die der LDC-Status bringt, nicht ausnutzen können. Unter anderem können unsere Kunden unsere Produkte nicht zollfrei importieren, was einen erheblichen Preisnachteil bedeutet. Außerdem wird die Qualität unserer Produkte aus Namibia noch bemängelt", sagte eine Sprecherin des malaysischen Textilkonzerns gegenüber der AZ.
Ramatex und die namibische Regierung setzen nun auf die überarbeitete Version des "American Growth and Opportunity Act" (Agoa), in der der Warenverkehr zwischen Afrika und den USA geregelt wird, um Handelshemmnisse aus dem Weg zu räumen. Im Rahmen von Agoa II soll Namibia als LDC klassifiziert werden damit hiesige Textilexporteuere nicht durch Zölle belastet werden und künftig Rohstoffe weltweit beziehen können. Unter der aktuellen Gesetzgebung müssen Kleidungsfabrikanten wie Ramatex von außen benötigte Textilien aus Afrika beziehen anstelle von oftmals preiswerteren asiatischen Produzenten.
Obschon Agoa II schon vom US-Repräsentantenhaus verabschiedet wurde, liegt es nun am Senat der Gesetzesvorlage endgültig zuzustimmen. Um dies zu erreichen trug Handels - und Industrieminister Hidipo Hamutenya vergangene einer Reihe Senatoren in Washington Namibias Anliegen vor.
Ramatex produziert vornehmlich für den US-Markt und beliefert unter anderem Kunden wie Nike, Puma und Adidas. In den vergangenen zwei Monaten exportierte das Unternehmen nach eigenen Angaben Produkte im Werte von jeweils 30 000 (rund 300 000 Namibia-Dollar) und 100 000 US-Dollar (rund eine Million Namibia-Dollar).
"Wir haben jetzt schon ein großes Problem damit einige Kunden zu überzeugen Textilien aus Namibia zu kaufen, weil wir die Handelsvorzüge, die der LDC-Status bringt, nicht ausnutzen können. Unter anderem können unsere Kunden unsere Produkte nicht zollfrei importieren, was einen erheblichen Preisnachteil bedeutet. Außerdem wird die Qualität unserer Produkte aus Namibia noch bemängelt", sagte eine Sprecherin des malaysischen Textilkonzerns gegenüber der AZ.
Ramatex und die namibische Regierung setzen nun auf die überarbeitete Version des "American Growth and Opportunity Act" (Agoa), in der der Warenverkehr zwischen Afrika und den USA geregelt wird, um Handelshemmnisse aus dem Weg zu räumen. Im Rahmen von Agoa II soll Namibia als LDC klassifiziert werden damit hiesige Textilexporteuere nicht durch Zölle belastet werden und künftig Rohstoffe weltweit beziehen können. Unter der aktuellen Gesetzgebung müssen Kleidungsfabrikanten wie Ramatex von außen benötigte Textilien aus Afrika beziehen anstelle von oftmals preiswerteren asiatischen Produzenten.
Obschon Agoa II schon vom US-Repräsentantenhaus verabschiedet wurde, liegt es nun am Senat der Gesetzesvorlage endgültig zuzustimmen. Um dies zu erreichen trug Handels - und Industrieminister Hidipo Hamutenya vergangene einer Reihe Senatoren in Washington Namibias Anliegen vor.
Ramatex produziert vornehmlich für den US-Markt und beliefert unter anderem Kunden wie Nike, Puma und Adidas. In den vergangenen zwei Monaten exportierte das Unternehmen nach eigenen Angaben Produkte im Werte von jeweils 30 000 (rund 300 000 Namibia-Dollar) und 100 000 US-Dollar (rund eine Million Namibia-Dollar).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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