Ramatex bleibt zu
Windhoek - Die Windhoeker Textilfabrik Ramatex wird bis zum 28. April geschlossen bleiben, nachdem die Produktion letzte Woche Dienstag auf Grund eines Streiks von rund 3000 Arbeitnehmern vorläufig gestoppt wurde.
Dies wurde gestern bei einem Gespräch zwischen der Ramatex-Geschäftsführung und Gewerkschaftlern bestätigt. Wie der AZ von Seiten der Gewerkschaften mitgeteilt wurde, habe Ramatex durch diesen Stopp große Aufträge verloren, was "schwerwiegende finanzielle Folgen" habe. Der malaysische Konzern habe in dieser Sache inzwischen auch einen Brief an die Regierung geschrieben. "Wir machen uns große Sorgen darüber", meinte Gewerkschaftssprecher Cuana Angula gestern. Angula erwartet auch, dass der Ausstand der Angestellten personelle Konsequenzen haben werde.
Die 3000 Arbeitnehmer demonstrierten unter anderm gegen ihre Bezahlung bei Ramatex. So bekommen Auszubildende bei der Textilfabrik 300 Namibia-Dollar im Monat bezahlt, normale Angestellte bekommen angeblich zwischen 585 und 787 Namibia-Dollar zuzüglich ausbezahlter Produktivitätsanreize.
Dies wurde gestern bei einem Gespräch zwischen der Ramatex-Geschäftsführung und Gewerkschaftlern bestätigt. Wie der AZ von Seiten der Gewerkschaften mitgeteilt wurde, habe Ramatex durch diesen Stopp große Aufträge verloren, was "schwerwiegende finanzielle Folgen" habe. Der malaysische Konzern habe in dieser Sache inzwischen auch einen Brief an die Regierung geschrieben. "Wir machen uns große Sorgen darüber", meinte Gewerkschaftssprecher Cuana Angula gestern. Angula erwartet auch, dass der Ausstand der Angestellten personelle Konsequenzen haben werde.
Die 3000 Arbeitnehmer demonstrierten unter anderm gegen ihre Bezahlung bei Ramatex. So bekommen Auszubildende bei der Textilfabrik 300 Namibia-Dollar im Monat bezahlt, normale Angestellte bekommen angeblich zwischen 585 und 787 Namibia-Dollar zuzüglich ausbezahlter Produktivitätsanreize.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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