Ramblers-Fußballabteilung will sich ausklinken
Windhoek - Über diese neue Struktur sollen die Ramblers-Mitglieder bei einer Versammlung am 20. August entscheiden. Dem Geschäftsführer der Abteilung, Harald Hecht, zufolge will der Club damit professionellere Strukturen in die Abteilung implementieren. Das Ganze soll wie ein Profiverein laufen. "Alles ehrenamtlich zu leiten, wie ich das derzeit mache, funktioniert nicht. Die ganze Sache soll auch etwas Geld an Land ziehen", erklärte Hecht im AZ-Gespräch.
Sollte der Verein dem Antrag von Hecht & Co. stattgeben, wird es bald ernst. Jedoch verdeutlichte Hecht, dass der Verein vorerst 100-prozentiger Eigner der Mannschaftsabteilung bleibe und die Anteile dann nach und nach verkaufen will. "Es kann auch sein, dass der Verein mehr als 50 Prozent verkauft, aber das wird sich alles noch zeigen. Es wird ein sehr langer Prozess", so Hecht weiter. Allem Anschein nach wird das Ganze erst nach der neuen Saison 2009/10 über die Bühne gehen, da der Ligaauftakt bereits am 11. September erfolgt.
Die wichtige Frage, ob die Jugendabteilung, die sich in den vergangenen Monaten kontinuierlich verbessert hat, Teil des Hauptvereins bleibt oder ebenfalls umgewandelt wird, konnte Hecht nicht beantworten. "Wir wissen es noch nicht." Dennoch besteht Hecht zufolge die Möglichkeit, dass die älteren Altersklassen (U17 und U19) auch "verkauft" werden, während die Jüngeren weiter dem Hauptverein angehören.
Die Namibische Premierliga (NPL), in welcher der Verein derzeit spielt, ist von dem plötzlichen Schritt der Ramblers überrascht: "Wir wussten bis vor kurzem nichts von der Angelegenheit. Die Vereine sollen uns eigentlich über solche Schritte informieren", sagte NPL-Pressesprecherin Meke Namindo. Dennoch unterstützt der Dachverband solche Veränderungen, wie Namindo erklärte: "Wir finden die Idee gut. Solche Maßnahmen machen den Fußball in Namibia immer professioneller."
Andere Vereine sind dagegen noch etwas skeptisch. Rolf Beiter, Trainer des Sportklubs Windhoek (SKW), setzt die Hoffnungen auf einen Siegeszug dieser Änderung nicht zu hoch: "Die Idee ist sehr gut. Fraglich bleibt, wie alles umgesetzt werden soll und kann. Erst nachdem alles über die Bühne gegangen ist, kann man endgültig sagen, ob es ein Erfolg war. Danach kann man sich dann auch überlegen, ob man die gleiche Richtung einschlägt", erklärte er.
Sollte der Verein dem Antrag von Hecht & Co. stattgeben, wird es bald ernst. Jedoch verdeutlichte Hecht, dass der Verein vorerst 100-prozentiger Eigner der Mannschaftsabteilung bleibe und die Anteile dann nach und nach verkaufen will. "Es kann auch sein, dass der Verein mehr als 50 Prozent verkauft, aber das wird sich alles noch zeigen. Es wird ein sehr langer Prozess", so Hecht weiter. Allem Anschein nach wird das Ganze erst nach der neuen Saison 2009/10 über die Bühne gehen, da der Ligaauftakt bereits am 11. September erfolgt.
Die wichtige Frage, ob die Jugendabteilung, die sich in den vergangenen Monaten kontinuierlich verbessert hat, Teil des Hauptvereins bleibt oder ebenfalls umgewandelt wird, konnte Hecht nicht beantworten. "Wir wissen es noch nicht." Dennoch besteht Hecht zufolge die Möglichkeit, dass die älteren Altersklassen (U17 und U19) auch "verkauft" werden, während die Jüngeren weiter dem Hauptverein angehören.
Die Namibische Premierliga (NPL), in welcher der Verein derzeit spielt, ist von dem plötzlichen Schritt der Ramblers überrascht: "Wir wussten bis vor kurzem nichts von der Angelegenheit. Die Vereine sollen uns eigentlich über solche Schritte informieren", sagte NPL-Pressesprecherin Meke Namindo. Dennoch unterstützt der Dachverband solche Veränderungen, wie Namindo erklärte: "Wir finden die Idee gut. Solche Maßnahmen machen den Fußball in Namibia immer professioneller."
Andere Vereine sind dagegen noch etwas skeptisch. Rolf Beiter, Trainer des Sportklubs Windhoek (SKW), setzt die Hoffnungen auf einen Siegeszug dieser Änderung nicht zu hoch: "Die Idee ist sehr gut. Fraglich bleibt, wie alles umgesetzt werden soll und kann. Erst nachdem alles über die Bühne gegangen ist, kann man endgültig sagen, ob es ein Erfolg war. Danach kann man sich dann auch überlegen, ob man die gleiche Richtung einschlägt", erklärte er.
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Allgemeine Zeitung
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