Rand setzt Vormarsch fort
Windhoek - Südafrikanische Analysten und Devisenexperten gehen davon aus, dass der Rand und somit auch der Namibia-Dollar in den kommenden Tagen weiter gegenüber dem US-Dollar zulegen werden.
Nachdem die südafrikanische Währung gestern erstmals seit Anfang 2000 einen Wechselkurs von 6,22 R/US$ erzielen konnte, prognostizieren Reuters zufolge nun viele Markbeobachter, dass ein US-Dollar in den kommenden Tagen nur noch 6,15 Rand/Namibia-Dollar kosten wird. "Der US-Dollar bleibt in einer schwachen Verfassung. Die Marktteilnehmer suchen nach Möglichkeiten, die US-Währung zu verkaufen", so das Urteil von Devisenhändlern.
Die geopolitischen Probleme im Nahen Osten, das steigende US-Haushalts- und Handelsdefizit und schwindende Investitionen in den USA seien die Hauptgründe für die gegenwärtige Schwäche des Greenbacks. Ferner könnte durch die für heute erwartete Leitzinserhöhung der Bank of England möglicherweise weiteres Kapital von den USA in Richtung Europa fließen, was den US-Dollar weiter schwächen würde.
Der Euro hat seinen Höhenflug am Mittwoch beschleunigt fortgesetzt und die vierte Höchstmarke zum Dollar innerhalb von nur vier Handelstagen erreicht. Auch mit dem jüngsten Sprung auf 1,21 Dollar ist nach Einschätzung von Devisenexperten kein Ende der Dollarschwäche abzusehen.
Der Rand folgt zumeist der Kursentwicklung des Euro. Ein Euro kostete gestern Nachmittag 7,51 Rand/Namibia-Dollar.
Nachdem die südafrikanische Währung gestern erstmals seit Anfang 2000 einen Wechselkurs von 6,22 R/US$ erzielen konnte, prognostizieren Reuters zufolge nun viele Markbeobachter, dass ein US-Dollar in den kommenden Tagen nur noch 6,15 Rand/Namibia-Dollar kosten wird. "Der US-Dollar bleibt in einer schwachen Verfassung. Die Marktteilnehmer suchen nach Möglichkeiten, die US-Währung zu verkaufen", so das Urteil von Devisenhändlern.
Die geopolitischen Probleme im Nahen Osten, das steigende US-Haushalts- und Handelsdefizit und schwindende Investitionen in den USA seien die Hauptgründe für die gegenwärtige Schwäche des Greenbacks. Ferner könnte durch die für heute erwartete Leitzinserhöhung der Bank of England möglicherweise weiteres Kapital von den USA in Richtung Europa fließen, was den US-Dollar weiter schwächen würde.
Der Euro hat seinen Höhenflug am Mittwoch beschleunigt fortgesetzt und die vierte Höchstmarke zum Dollar innerhalb von nur vier Handelstagen erreicht. Auch mit dem jüngsten Sprung auf 1,21 Dollar ist nach Einschätzung von Devisenexperten kein Ende der Dollarschwäche abzusehen.
Der Rand folgt zumeist der Kursentwicklung des Euro. Ein Euro kostete gestern Nachmittag 7,51 Rand/Namibia-Dollar.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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