Randale auf der Polizeiwache
Swakopmund (er) - Rund um die Swakopmunder Polizeistation im Stadtteil Mondesa entstand am Freitagabend ein völliges Chaos, als eine bislang unbekannte Anzahl Personen randalierte und das Gebäude mehrere Stunden lang mit Steinen bewarf. Erst nach Eintreffen der Sondereinheit Special Reserve Force wurde der Mob zerstreut und 16 Personen verhaftet.
Laut Erongo-Polizeisprecher Erastus Iikuyu war der Auslöser der Randale eine Hausparty in einer Privatwohnung in dem gleichnamigen Stadtteil. Die Polizei habe gegen 22 Uhr Beschwerden erhalten, dass in der Wohnung in der Omulondo-Straße COVID-19-Richtlinien missachtet würden. Es seien „viele Personen“ anwesend und Alkohol im Spiel gewesen. Die Polizisten hätten die Besucher aufgefordert nach Hause zu gehen, doch ihre Anordnung sei ignoriert worden. Daraufhin sei der 34-Jährige Hausbesitzer verhaftet worden.
„Seine Freunde, ein Mob wütender und betrunkener Personen, haben zusammen mit anderen Sympathisanten die Polizisten bis zur Mondesa-Polizeistation verfolgt und die Freilassung des Freundes gefordert. Sie haben die Beamten mit Steinen beworfen und die meisten Fenster der Polizeistation, einschließlich die des Verwaltungsblocks sowie ein Fahrzeug, beschädigt“, so Iikuyu. Drei Polizisten seien dabei verletzt worden.
Der Mob habe außerdem geschrien: „Wir haben den Lockdown satt. Der Präsident hat uns Wohnungen versprochen, aber uns wurden noch immer keine zugeteilt.“ Die Polizisten hätten Warnschüsse abgegeben, während die Sondereinheit Tränengas und Gummigeschossen eingesetzt und den Mob gegen ein Uhr Nachts unter Kontrolle gebracht habe. Die unzähligen Schüsse konnten in vielen Teilen Swakopmunds gehört werden.
Von den 16 Verhafteten wird einem Verdächtigen Körperverletzung vorgeworfen. Die übrigen 15 Personen, darunter drei Frauen, müssen sich wegen Missachtens von COVID-19-Regeln verantworten.
Laut Erongo-Polizeisprecher Erastus Iikuyu war der Auslöser der Randale eine Hausparty in einer Privatwohnung in dem gleichnamigen Stadtteil. Die Polizei habe gegen 22 Uhr Beschwerden erhalten, dass in der Wohnung in der Omulondo-Straße COVID-19-Richtlinien missachtet würden. Es seien „viele Personen“ anwesend und Alkohol im Spiel gewesen. Die Polizisten hätten die Besucher aufgefordert nach Hause zu gehen, doch ihre Anordnung sei ignoriert worden. Daraufhin sei der 34-Jährige Hausbesitzer verhaftet worden.
„Seine Freunde, ein Mob wütender und betrunkener Personen, haben zusammen mit anderen Sympathisanten die Polizisten bis zur Mondesa-Polizeistation verfolgt und die Freilassung des Freundes gefordert. Sie haben die Beamten mit Steinen beworfen und die meisten Fenster der Polizeistation, einschließlich die des Verwaltungsblocks sowie ein Fahrzeug, beschädigt“, so Iikuyu. Drei Polizisten seien dabei verletzt worden.
Der Mob habe außerdem geschrien: „Wir haben den Lockdown satt. Der Präsident hat uns Wohnungen versprochen, aber uns wurden noch immer keine zugeteilt.“ Die Polizisten hätten Warnschüsse abgegeben, während die Sondereinheit Tränengas und Gummigeschossen eingesetzt und den Mob gegen ein Uhr Nachts unter Kontrolle gebracht habe. Die unzähligen Schüsse konnten in vielen Teilen Swakopmunds gehört werden.
Von den 16 Verhafteten wird einem Verdächtigen Körperverletzung vorgeworfen. Die übrigen 15 Personen, darunter drei Frauen, müssen sich wegen Missachtens von COVID-19-Regeln verantworten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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