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Rangliste zur Pressefreiheit

Windhoek - Die dritte Rangliste zur weltweiten Situation der Pressefreiheit wurde am 26. Oktober von "Reporter ohne Grenzen" veröffentlicht. Wie die Organisation bekannt gab, beantworteten Partnerorganisationen, Journalisten, Wissenschaftler, Rechtsexperten und Menschenrechtler einen 52 Fragen umfassenen Katalog für die Ausarbeitung der Rangliste. Abgefragt wurden verschiedene Aspekt von Verstößen, darunter gewalttätige Übergriffe, Morde und Verhaftungen ebenso wie politische, rechtliche oder ökonomische Einflüsse (beispielsweise Zensur, staatliche Monopole oder die restriktive Anwendung der Pressegesetze), erklärte Reporter ohne Grenzen. Einzelne Aspekte wurden nach ihrer Bedeutung für die Pressefreiheit gewichtet.

In diesem Jahr lagen für 165 Staaten verlässliche Informationen vor. Im Index sind Ereignisse zwischen September 2003 und September 2004 berücksichtigt. An erster bis neunter Stelle liegen Dänemark, Finnland, Irland, Island, Norwegen, Niederlande, Slowakei und die Schweiz, alle mit der Note 0,50. Deutschland, an elfter Stelle mit der Note 2,00, liegt mit Estland, Schweden und Trinidad und Tabago auf dem gleichen Rang. Südafrika belegt mit der Note 5,00 den 26. Platz, derweil Namibia, Chile, Japan und Uruguay mit der Note 10,00 die Plätze 42 bis 46 einnehmen.

Das Schlußlicht auf Platz 167 mit der Note 107,50 bildet Nord-Korea, Kuba mit der Note106,83 ist auf dem zweitletzten Platz und Birma mit 103,63 kurz davor. Zu den letzten Zehn auf der Rangliste zählen außerdem Turkmenistan (99,83), Eritrea (93,25), China (92,33), Vietnam (86,88), Nepal (84,00), Saudi Arabien (79,17) und der Iran (78,30). Simbabwe und Syrien liegen mit der Note 67,50 auf den Plätzen 155/6 kurz hinter Libyen (65,00)

Die USA (Inland) auf Platz 22 erhielten mit der Note 4,00 die gleiche Bewertung wie Belgien. Im Irak erhielt die USA die Note 36,00 und belegt den 108. Platz. Großbritanien erhielt wie Ungarn und El Salvador die Note 6,00 auf den Plätzen 28 bis 30. Botswana (11,50) liegt auf Platz 51, Nigeria (18,33) Platz 71, Kenia (22,25) Platz 82, Angola (26,50) Platz 91, Sambia (29,75) Platz 100 und Russland (51,38) auf Platz 140.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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