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Rasen-Bowler fahren zur WM

Zwei namibische Athleten fliegen im nächsten Jahr nach Australien
Sportredakteur
Windhoek (sno) • Cabous Olivier und Diana Viljoen werden Ende 2019 nach Adelaide fliegen, um Namibia bei der Singles-Rasenbowling Weltmeisterschaft in Australien zu vertreten. Die beiden sicherten sich ihre Teilnahme bei diesem prestigeträchtigen Event, indem sie am vergangenen Wochenende beim abschließenden Singles-Turnier der Damen und Herren, im Namib Bowling Club in Walvis Bay gewannen.

Das jährlich stattfindende Singles-Turnier steht allen Spielern offen, die dem namibischen Bowling Verband (NBA) angehören. 19 Männer und 10 Frauen traten beim Turnier am vergangenen Wochenende an. Im Gegensatz zu den regulären Einzelspielen, wo der Spieler gewinnt, der als Erstes 21 Punkte erzielt, wurde dieser Event in zwei Sätzen mit je neun Runden gespielt. Bei Satzgleichstand wird ein Tie-Break mit drei Runden gespielt, in dem derjenige gewinnt, der die meisten Punkten erzielt.

Die Männer spielten im Round-Robin-Format in vier Gruppen. Olivier setzte sich im Finale gegen Schalk van Wyk durch und schlug diesen im Tie-Break mit 3:0.

Auch das Damen-Turnier wurde nach dem Jeder-gegen-Jeden-Format ausgetragen, wobei hier in zwei Gruppen mit je fünf Spielern gespielt wurde.

Dabei schlug Diana Viljoen im Finale Amanda Steenkamp. Den ersten Satz gewann Viljoen mit 13:2, im zweiten Satz jedoch drehte Steen­kamp kurzzeitig auf, musste sich aber am Ende doch knapp geschlagen geben.

Es war das erste Mal, dass solch ein Turnier an der Küste stattgefunden hat. „Es war ein sehr erfolgreiches Turnier, die Greens waren in einem ausgezeichneten Zustand, was auch zur Folge hatte, dass die Qualität der Spiele super war“, sagte Dave Gibbson, der Präsident des Namib Park Bowling Clubs. Ein Dank ging auch an Kobus van Mollendorf, der zuständig für die Rasenflächen beim Klub ist. „Die Greens haben sich gut gespielt, das beweist, dass Walvis Bay solche Veranstaltungen ohne Probleme anbieten kann, da es die geeigneten Rasenflächen dazu hat”, so Gibbson weiter.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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