Rassismus dient dem Selbstzweck
Gemäß des Verhaltenskodex‘ für namibische Medien, sollen Nachrichten wahrheitsgemäß, genau und fair gemeldet werden: „Der Kontext soll hergestellt werden und auf ausgewogene Art und Weise, ohne Absicht oder fahrlässige Abweichung von den Tatsachen, ob durch Verzerrung, Übertreibung oder falsche Darstellung, Materialauslassungen oder Zusammenfassung, präsentiert werden.“
Im Falle der DHPS scheint eine Drittpartei unablässig zu versuchen, die Presse vor seinen/ihren Karren zu spannen. Die geäußerte Kritik entspricht nicht immer den Tatsachen. Die Schule hatte in ihrer Presseerklärung eingeräumt, dass sie das Problem des bestehenden Rassismus‘ nicht nur anerkennt, sondern auch durch Gesprächsrunden angeht. Natürlich werden alte Fälle aus dem Jahr 2016 nicht jedes Mal neu aufgearbeitet. Es handelt sich hier außerdem um Minderjährige, derer Betragen nicht in- oder von der Öffentlichkeit bequatscht werden kann. Das muss jedem redlich-denkenden Erwachsenen einleuchten - abgesehen davon, dass die Schulleitung vom Bildungsgesetz eingegrenzt wird.
Somit kann die Schule nur das Problem zugeben und erklären, wie sie diese Herausforderung versucht zu lösen - und Schluss! Dies ist kein Politikum, das als Teil einer Wahlkampagne ausgenutzt werden kann oder sollte. Wie sollen Kinder künftig den Freimut besitzen ihre Anliegen mit Lehrkräften zu besprechen, wenn sie befürchten müssen, dass die Zeitungen über ihre Meinungen schreiben?
Die namibische Bevölkerung ist post-kolonial noch in so vielen Hinsichten zersplittert, welches sich in aber-dutzenden Schulen niederschlägt. Darum sollten Erwachsene erst einmal vor der eignen Haustür kehren, bevor sie Schulen anprangern! Zumal diese Schule am Anfang dieses Jahres nur zwei Monate geöffnet war und die Beschuldigungen keinen Bezug auf diese Zeit haben. Auch Frau Tuneeko wurde wohl unrecht zitiert. So nimmt sie erst seit Juli (in der Corona-Ausgangssperre) an etwaigen Zielgesprächen teil - soweit diese überhaupt seitdem abgehalten werden konnten!
Frank Steffen
Im Falle der DHPS scheint eine Drittpartei unablässig zu versuchen, die Presse vor seinen/ihren Karren zu spannen. Die geäußerte Kritik entspricht nicht immer den Tatsachen. Die Schule hatte in ihrer Presseerklärung eingeräumt, dass sie das Problem des bestehenden Rassismus‘ nicht nur anerkennt, sondern auch durch Gesprächsrunden angeht. Natürlich werden alte Fälle aus dem Jahr 2016 nicht jedes Mal neu aufgearbeitet. Es handelt sich hier außerdem um Minderjährige, derer Betragen nicht in- oder von der Öffentlichkeit bequatscht werden kann. Das muss jedem redlich-denkenden Erwachsenen einleuchten - abgesehen davon, dass die Schulleitung vom Bildungsgesetz eingegrenzt wird.
Somit kann die Schule nur das Problem zugeben und erklären, wie sie diese Herausforderung versucht zu lösen - und Schluss! Dies ist kein Politikum, das als Teil einer Wahlkampagne ausgenutzt werden kann oder sollte. Wie sollen Kinder künftig den Freimut besitzen ihre Anliegen mit Lehrkräften zu besprechen, wenn sie befürchten müssen, dass die Zeitungen über ihre Meinungen schreiben?
Die namibische Bevölkerung ist post-kolonial noch in so vielen Hinsichten zersplittert, welches sich in aber-dutzenden Schulen niederschlägt. Darum sollten Erwachsene erst einmal vor der eignen Haustür kehren, bevor sie Schulen anprangern! Zumal diese Schule am Anfang dieses Jahres nur zwei Monate geöffnet war und die Beschuldigungen keinen Bezug auf diese Zeit haben. Auch Frau Tuneeko wurde wohl unrecht zitiert. So nimmt sie erst seit Juli (in der Corona-Ausgangssperre) an etwaigen Zielgesprächen teil - soweit diese überhaupt seitdem abgehalten werden konnten!
Frank Steffen
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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