Rassismus-Fall: Wanderers sperren Coetzee für drei Jahre
Windhoek (omu) - Die Rugby-Abteilung des Hauptstadtclubs Wanderers hat sich nach dem unmöglichen Verhalten von Theo Coetzee offiziell beim namibischen Verband (NRU) entschuldigt. Der Akteur war beim Vergleich mit den Northam Rhinos aus Südafrika mit seinem Gegenspieler Patrick Mulamba aneinandergeraten und hatte ihn mit rassistischen Äußerungen beleidigt. Der Vorfall passierte am 24. September auf dem Gelände der Wanderers in Pionierspark und der Verein leitete daraufhin eine Untersuchung ein.
Als Coetzee und Mulamba bei einer Rudelbildung aufeinanderstießen, hatten die Schiedsrichter ihre Mühe und Not, um die Streithähne wieder voneinander zu trennen. In diesem Tumult, der ungefähr fünf Minuten andauerte, fielen dann Coetzees Äußerungen. Nach eingehender Untersuchung des Vorfalls haben die Wanderers nun ihren Prop intern für drei Jahre gesperrt. Die Geschichte sorgte auch sportartübergreifend für Aufsehen. So kritisierte MTC-Vorstandsmitglied Tim Ekandjo in seiner Rede bei der Wahl der „Sportler des Jahres“ den anhaltenden Rassismus in der namibischen Sportlandschaft aufs Schärfste. Theo Coetzee musste dabei als Beispiel herhalten.
Flip Louw, Vorstandsvorsitzender der Wanderers, verbreitete dann vergangene Woche eine öffentliche Entschuldigung: „Wir müssen eingestehen, dass das, was einer unserer Spieler während der Partie gegen die Northam Rhinos gesagt hat, inakzeptabel ist und weit über die Grenzen des Annehmbaren hinausgeht. Der Club bedauert sehr, dass es in dieser hart umkämpften Partie zu diesem Vorfall gekommen ist.“
Louw betonte weiter, dass solche Äußerungen nicht mit den Wanderers-Werten übereinstimmen und deshalb entsprechend gehandelt wurde. Der Club werde keine derartigen Verhaltensweisen tolerieren. Der Vorsitzende verwies weiterhin darauf, dass der Club eine Initiative starten wolle. In Kooperation mit jungen und älteren Aktiven sowie Fans soll demonstriert werden, wie wichtig respektvolles Miteinander im Sport ist.
„Die Rugby-Abteilung der Wanderers hat seit der Gründung im Jahr 1920 eine lange Tradition als vorbildlich geführter Verein und wir werden diesen Weg genau so weiter gehen“, schloss Louw seine Erklärung ab.
Als Coetzee und Mulamba bei einer Rudelbildung aufeinanderstießen, hatten die Schiedsrichter ihre Mühe und Not, um die Streithähne wieder voneinander zu trennen. In diesem Tumult, der ungefähr fünf Minuten andauerte, fielen dann Coetzees Äußerungen. Nach eingehender Untersuchung des Vorfalls haben die Wanderers nun ihren Prop intern für drei Jahre gesperrt. Die Geschichte sorgte auch sportartübergreifend für Aufsehen. So kritisierte MTC-Vorstandsmitglied Tim Ekandjo in seiner Rede bei der Wahl der „Sportler des Jahres“ den anhaltenden Rassismus in der namibischen Sportlandschaft aufs Schärfste. Theo Coetzee musste dabei als Beispiel herhalten.
Flip Louw, Vorstandsvorsitzender der Wanderers, verbreitete dann vergangene Woche eine öffentliche Entschuldigung: „Wir müssen eingestehen, dass das, was einer unserer Spieler während der Partie gegen die Northam Rhinos gesagt hat, inakzeptabel ist und weit über die Grenzen des Annehmbaren hinausgeht. Der Club bedauert sehr, dass es in dieser hart umkämpften Partie zu diesem Vorfall gekommen ist.“
Louw betonte weiter, dass solche Äußerungen nicht mit den Wanderers-Werten übereinstimmen und deshalb entsprechend gehandelt wurde. Der Club werde keine derartigen Verhaltensweisen tolerieren. Der Vorsitzende verwies weiterhin darauf, dass der Club eine Initiative starten wolle. In Kooperation mit jungen und älteren Aktiven sowie Fans soll demonstriert werden, wie wichtig respektvolles Miteinander im Sport ist.
„Die Rugby-Abteilung der Wanderers hat seit der Gründung im Jahr 1920 eine lange Tradition als vorbildlich geführter Verein und wir werden diesen Weg genau so weiter gehen“, schloss Louw seine Erklärung ab.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen