Ratgeber zum Umgang mit Aids
Windhoek - Das Trainings-Handbuchs "Beyond the Balance Sheet" beinhaltet Hinweise für kleine und mittlere Unternehmen (SME) für den Umgang mit HIV/Aids. Damit soll die Aufmerksamkeit bei SMEs für die Krankheit und ihre Folgen erhöht werden. Die Publikation wurde am vergangenen Freitag offiziell vorgestellt. Die deutsche Organisation InWent hat sie entwickelt und an nambische Verhältnisse angepasst.
Der Sektor der kleinen und mittleren Unternehmen beschäftigt in Namibia 40% der arbeitenden Bevölkerung und trägt mit 9% zum Bruttosozialprodukt bei. Das sagte Anna Beukes, Vizevorsitzende des Direktorenrats des Joint Consultative Council. Die mittelständischen Unternehmen spielten eine wichtige Rolle bei der Armutsbekämpfung. Ein beträchtlicher Teil von ihnen werde von Frauen betrieben, fuhr Beukes fort. Eine besondere Herausforderung sei die HIV/Aids-Epidemie. Es fehle in den Unternehmen an Informationen über die Krankheit - deren Auswirkungen und eine gewisse Realitätsverleugnung verschlimmern die Lage. Es mangele zudem an Personal, Kapital sowie Zeit für die Vorbeugung von Aids und die Durchführung von Informationskampagnen. Die Verantwortung werde herum gereicht. Es fehle an Programmen, die speziell auf Bedürfnisse von SMEs eingehen, so Beukes weiter.
Bei der gleichen Gelegenheit wurde eine Vereinbarung über Zusammenarbeit von den Organisationen Joint Consultive Council (JCC), dem Dachverband für Organisationen im Bereich der Aidsbekämpfung (Nanaso) und der Business Coalition on Aids (Nabcoa) geschlossen. Dadurch sollen mehr Unternehmen von den bereit gestellten Informationen und Aktivitäten profitieren.
Der Sektor der kleinen und mittleren Unternehmen beschäftigt in Namibia 40% der arbeitenden Bevölkerung und trägt mit 9% zum Bruttosozialprodukt bei. Das sagte Anna Beukes, Vizevorsitzende des Direktorenrats des Joint Consultative Council. Die mittelständischen Unternehmen spielten eine wichtige Rolle bei der Armutsbekämpfung. Ein beträchtlicher Teil von ihnen werde von Frauen betrieben, fuhr Beukes fort. Eine besondere Herausforderung sei die HIV/Aids-Epidemie. Es fehle in den Unternehmen an Informationen über die Krankheit - deren Auswirkungen und eine gewisse Realitätsverleugnung verschlimmern die Lage. Es mangele zudem an Personal, Kapital sowie Zeit für die Vorbeugung von Aids und die Durchführung von Informationskampagnen. Die Verantwortung werde herum gereicht. Es fehle an Programmen, die speziell auf Bedürfnisse von SMEs eingehen, so Beukes weiter.
Bei der gleichen Gelegenheit wurde eine Vereinbarung über Zusammenarbeit von den Organisationen Joint Consultive Council (JCC), dem Dachverband für Organisationen im Bereich der Aidsbekämpfung (Nanaso) und der Business Coalition on Aids (Nabcoa) geschlossen. Dadurch sollen mehr Unternehmen von den bereit gestellten Informationen und Aktivitäten profitieren.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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