Raubüberfall am Avisdamm
Trotz erhöhter Sicherheitsvorkehrungen am Avisdamm sind am Samstag erneut Spaziergänger in dem Windhoeker Erholungsgebiet von bewaffneten Männern überfallen worden.
Windhoek - In den frühen Morgenstunden des vergangenen Samstages sind am Avisdamm vier deutschsprachige Frauen von drei bewaffneten Männern ausgeraubt worden. Sie seien mit Pistole und Panga bedroht worden, berichtete eines der Opfer gestern gegenüber der AZ. Die Angreifer hätten die zehn Hunde der Spaziergänger, die bis auf einen alle frei herumgelaufen seien, mit Steinen beworfen und so auf Distanz gehalten.
Der Überfall fand kurz nach sieben Uhr morgens in der Nähe des Grenzzaunes an der Ostseite des Dammes statt. Die Angreifer seien gut gekleidet gewesen und hätten die Frauen in gebrochenem Englisch und Afrikaans aufgefordert, ihre Rucksäcke herzugeben, berichtet eine der Spaziergängerinnen. Einer der Angreifer habe einen Panga zum Schlag bereit über ihrem Kopf gehalten. Ein anderer habe einen Warnschuss abgegeben, als eine der Frauen versucht hatte zu fliehen. "Er scheint sich selbst am meisten bei dem Schuss erschrocken zu haben", so die Windhoekerin. "Sie haben alle drei einen nervösen Eindruck gemacht. Das scheinen jedenfalls keine routinierten Ganoven gewesen zu sein."
In den Rucksäcken waren laut den Opfern keine Wertsachen. Die Banditen seien nicht an der Armbanduhr interessiert gewesen, die eine der Frauen trug. Auch hätten sie sie nicht genötigt, ihre Hosentaschen zu leeren, in denen eine der Spaziergängerinnen ihr Handy mit sich führte.
Laut Gudrun Gongoll, Schatzmeisterin der Organisation Friends of Avis, ist dies der erste Raubüberfall am Avisdamm, seit das Gelände täglich von einem bewaffneten Sicherheitsbeamten patroulliert und einem weiteren am Parkplatz beaufsichtigt wird. Seit Juni letzten Jahres sind von 6.30 Uhr morgens bis 19 Uhr zwei Sicherheitskräfte am Avisdamm stationiert. Sie werden von den Mitgliedern der "Freunde des Avisdamms" finanziert (N$ 360 Jahresbeitrag). Die Patrouille kann laut Gongoll allerdings wegen der Größe und Unübersichtlichkeit des Geländes nur in Wassernähe stattfinden. Der Vorfall hatte sich am östlichen Grenzzaun außerhalb der Sichtweite der Wachmannschaft ereignet. Unbestätigten Informationen eines der Sicherheitsbeamten zufolge sollen drei mit Panga und Pistole bewaffnete Männer am Sonntag eine weitere Person am Avisdamm ausgeraubt haben.
Windhoek - In den frühen Morgenstunden des vergangenen Samstages sind am Avisdamm vier deutschsprachige Frauen von drei bewaffneten Männern ausgeraubt worden. Sie seien mit Pistole und Panga bedroht worden, berichtete eines der Opfer gestern gegenüber der AZ. Die Angreifer hätten die zehn Hunde der Spaziergänger, die bis auf einen alle frei herumgelaufen seien, mit Steinen beworfen und so auf Distanz gehalten.
Der Überfall fand kurz nach sieben Uhr morgens in der Nähe des Grenzzaunes an der Ostseite des Dammes statt. Die Angreifer seien gut gekleidet gewesen und hätten die Frauen in gebrochenem Englisch und Afrikaans aufgefordert, ihre Rucksäcke herzugeben, berichtet eine der Spaziergängerinnen. Einer der Angreifer habe einen Panga zum Schlag bereit über ihrem Kopf gehalten. Ein anderer habe einen Warnschuss abgegeben, als eine der Frauen versucht hatte zu fliehen. "Er scheint sich selbst am meisten bei dem Schuss erschrocken zu haben", so die Windhoekerin. "Sie haben alle drei einen nervösen Eindruck gemacht. Das scheinen jedenfalls keine routinierten Ganoven gewesen zu sein."
In den Rucksäcken waren laut den Opfern keine Wertsachen. Die Banditen seien nicht an der Armbanduhr interessiert gewesen, die eine der Frauen trug. Auch hätten sie sie nicht genötigt, ihre Hosentaschen zu leeren, in denen eine der Spaziergängerinnen ihr Handy mit sich führte.
Laut Gudrun Gongoll, Schatzmeisterin der Organisation Friends of Avis, ist dies der erste Raubüberfall am Avisdamm, seit das Gelände täglich von einem bewaffneten Sicherheitsbeamten patroulliert und einem weiteren am Parkplatz beaufsichtigt wird. Seit Juni letzten Jahres sind von 6.30 Uhr morgens bis 19 Uhr zwei Sicherheitskräfte am Avisdamm stationiert. Sie werden von den Mitgliedern der "Freunde des Avisdamms" finanziert (N$ 360 Jahresbeitrag). Die Patrouille kann laut Gongoll allerdings wegen der Größe und Unübersichtlichkeit des Geländes nur in Wassernähe stattfinden. Der Vorfall hatte sich am östlichen Grenzzaun außerhalb der Sichtweite der Wachmannschaft ereignet. Unbestätigten Informationen eines der Sicherheitsbeamten zufolge sollen drei mit Panga und Pistole bewaffnete Männer am Sonntag eine weitere Person am Avisdamm ausgeraubt haben.
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Allgemeine Zeitung
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