Raubüberfall bei Griffith Bay
Lüderitz - Drei Männer schlugen, fesselten und beraubten am Montagmorgen eine Frau bei Griffith Bay, etwa 14 km auf dem Landweg von Lüderitz entfernt. Die vermeintlichen Täter konnten später mit Hilfe der Bevölkerung des Dorfes von der Polizei festgenommen werden.
Laut Polizeibericht kamen zwischen 8.00 und 8.30 Uhr drei Männer auf das Haus der aus der Schweiz stammenden Fabianne Berens zu. Frau Berens war allein zu Hause, da ihr Mann schon zur Arbeit gegangen war. Oswald Shivolo (22), Martin Shikalepo (24) und Paulus Makosi (18) sollen die 28-jährige Frau mit einem Metallgegenstand ohnmächtig geschlagen und das inzwischen wehrlose Opfer gefesselt haben. Frau Berens musste später mit einem Loch im Kopf zum Arzt gebracht werden. Danach entwendeten die Täter Bargeld, vier Kameras, Schmuck und Halbedelsteine im Werte von insgesamt 10 000 Namibia-Dollar. Die drei Räuber machten sich danach zu Fuß auf den Weg zurück nach Lüderitz. Gegen 13.00 Uhr konnten die drei Verdächtigen von der Polizei festgenommen werden. Die drei Männer sollten gestern dem Richter im Magistratsgericht vorgeführt werden. Bis auf das Bargeld konnte die Polizei bereits alle gestohlenen Gegenstände zurückerstatten. Die Höhe des noch vermissten Bargeldes gab die zuständige Polizeidienststelle mit N$ 150 an. Aus dem Bericht geht jedoch nicht hervor, wie die Polizei benachrichtigt wurde. Quellen in Lüderitz berichten, dass Frau Berens vor dem Überfall mit ihrem Handy noch ihren Mann, Günter Berens, um Hilfe anrufen konnte. Dieser war gerade auf See, benachrichtigte aber seinen Vorgesetzten. Der bat daraufhin das Bergbauunternehmen Namdeb und das Ministerium für Umweltschutz um Hilfe, da diese das weitläufige Gebiet um die Hafenstadt sehr gut kennen. Auch die Polizei wurde benachrichtigt. Diese konnte aber nichts unternehmen, da sie das Gebiet um Griffith Bay anscheinend nicht gut genug kannte. Der Offroad Klub Lüderitz, Namdeb und das Ministerium für Umweltschutz orteten mit ihrem Wissen die Kriminellen. Angestellte des Minenkonzerns konnten die Verdächtigen in der Nähe der Müllhalde stellen und festhalten, bis die Polizei eintraf. Die Lüderitzer Gemeinschaft habe gute Arbeit geleistet und verdient ein Lob, heißt es in dem Polizeibericht.
Fabianne Berens erlitt laut ihrem Mann neben der Kopfverletzung einen schweren Schock und Prellungen in Gesicht und am Körper. Bis Redaktionsschluss konnte weder die Polizei in Lüderitz noch das Magistratsbüro der Küstenstadt bestätigen, dass die Angeklagten einem Richter vorgeführt wurden. Es blieb ebenfalls unklar, ob schon eine Anklageschrift verfasst wurde oder nicht.
Laut Polizeibericht kamen zwischen 8.00 und 8.30 Uhr drei Männer auf das Haus der aus der Schweiz stammenden Fabianne Berens zu. Frau Berens war allein zu Hause, da ihr Mann schon zur Arbeit gegangen war. Oswald Shivolo (22), Martin Shikalepo (24) und Paulus Makosi (18) sollen die 28-jährige Frau mit einem Metallgegenstand ohnmächtig geschlagen und das inzwischen wehrlose Opfer gefesselt haben. Frau Berens musste später mit einem Loch im Kopf zum Arzt gebracht werden. Danach entwendeten die Täter Bargeld, vier Kameras, Schmuck und Halbedelsteine im Werte von insgesamt 10 000 Namibia-Dollar. Die drei Räuber machten sich danach zu Fuß auf den Weg zurück nach Lüderitz. Gegen 13.00 Uhr konnten die drei Verdächtigen von der Polizei festgenommen werden. Die drei Männer sollten gestern dem Richter im Magistratsgericht vorgeführt werden. Bis auf das Bargeld konnte die Polizei bereits alle gestohlenen Gegenstände zurückerstatten. Die Höhe des noch vermissten Bargeldes gab die zuständige Polizeidienststelle mit N$ 150 an. Aus dem Bericht geht jedoch nicht hervor, wie die Polizei benachrichtigt wurde. Quellen in Lüderitz berichten, dass Frau Berens vor dem Überfall mit ihrem Handy noch ihren Mann, Günter Berens, um Hilfe anrufen konnte. Dieser war gerade auf See, benachrichtigte aber seinen Vorgesetzten. Der bat daraufhin das Bergbauunternehmen Namdeb und das Ministerium für Umweltschutz um Hilfe, da diese das weitläufige Gebiet um die Hafenstadt sehr gut kennen. Auch die Polizei wurde benachrichtigt. Diese konnte aber nichts unternehmen, da sie das Gebiet um Griffith Bay anscheinend nicht gut genug kannte. Der Offroad Klub Lüderitz, Namdeb und das Ministerium für Umweltschutz orteten mit ihrem Wissen die Kriminellen. Angestellte des Minenkonzerns konnten die Verdächtigen in der Nähe der Müllhalde stellen und festhalten, bis die Polizei eintraf. Die Lüderitzer Gemeinschaft habe gute Arbeit geleistet und verdient ein Lob, heißt es in dem Polizeibericht.
Fabianne Berens erlitt laut ihrem Mann neben der Kopfverletzung einen schweren Schock und Prellungen in Gesicht und am Körper. Bis Redaktionsschluss konnte weder die Polizei in Lüderitz noch das Magistratsbüro der Küstenstadt bestätigen, dass die Angeklagten einem Richter vorgeführt wurden. Es blieb ebenfalls unklar, ob schon eine Anklageschrift verfasst wurde oder nicht.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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