Raubüberfälle dauern an
Sechs bewaffnete Räuber haben gestern Mittag das Postamt Bachbrecht im Stadtteil Windhoek West überfallen. Die Täter haben vor dem Postamt einen Sicherheitsbeamten niedergeschlagen, Angestellte und Kunden bedroht und sind mit Bargeld in Höhe von rund N$ 6000 geflohen.
Wie Angestellte des Postamtes gestern gegenüber der AZ mitteilten, seien vier der Verbrecher gegen 2.00 Uhr in das Gebäude an der Ecke Johann-Albrecht Straße und Olievaar Straße eingedrungen während zwei weitere draußen "Stellung bezogen" hätten. In der Schalterhalle hätten drei der vier Kriminellen den anwesenden Kunden befohlen, sich auf den Boden zu legen, während ihr Komplize die Kassiererin mit der Waffe bedroht habe.
Dieser sei anschließend über den Schaltertisch gestiegen und habe aus einer der unverschlossenen Schubladen das Bargeld entwendet. Eine der Post-Angestellten will gesehen haben, wie einer der drei anderen Verbrecher einem auf dem Boden liegenden Kunden ein mobiles Tefefon abgenommen habe und die sechs Täter anschließend in einem roten VW Golf geflohen seien. Das Postamt blieb für den Rest des Tages geschlossen, soll aber heute wieder geöffnet sein.
Wie die Öffentlichkeitsbeauftragte von Nampost, Sandra Williams, auf Anfrage der AZ mitteilte, sei es die Ausnahme, dass Bargeld in dieser Höhe direkt am Schalter verwahrt werde. In der Regel befinde sich das Geld in einem Panzerschrank und werde nur in Ausnahmefällen direkt am Schalter gelagert.
Sie wies jedoch auch darauf hin, dass Rentner ab dem ersten Dienstag eines jeden Monats ihr Pensionsgeld bei der Post abholen könnten und deshalb gestern vergleichsweise viel Bargeld in dem Postamt vorhanden gewesen sei. Grundsätzlich würden bei allen Postämtern im Lande nach Dienstschluss nie mehr als N$ 1000 aufbewahrt und dieses in einem Panzerschrank verschlossen.
Williams zufolge sei es kaum möglich, öffentliche Einrichtungen wie Postämter vollständig gegen Verbrecher zu sichern. Vor diesem Hintergrund riet sie auch Kunden der Post nach Möglichkeit keine großen Geldsummen oder andere Wertgegenstände bei sich zu tragen, wenn sie ein stark frequentiertes Postamt besuchen.
Wie Angestellte des Postamtes gestern gegenüber der AZ mitteilten, seien vier der Verbrecher gegen 2.00 Uhr in das Gebäude an der Ecke Johann-Albrecht Straße und Olievaar Straße eingedrungen während zwei weitere draußen "Stellung bezogen" hätten. In der Schalterhalle hätten drei der vier Kriminellen den anwesenden Kunden befohlen, sich auf den Boden zu legen, während ihr Komplize die Kassiererin mit der Waffe bedroht habe.
Dieser sei anschließend über den Schaltertisch gestiegen und habe aus einer der unverschlossenen Schubladen das Bargeld entwendet. Eine der Post-Angestellten will gesehen haben, wie einer der drei anderen Verbrecher einem auf dem Boden liegenden Kunden ein mobiles Tefefon abgenommen habe und die sechs Täter anschließend in einem roten VW Golf geflohen seien. Das Postamt blieb für den Rest des Tages geschlossen, soll aber heute wieder geöffnet sein.
Wie die Öffentlichkeitsbeauftragte von Nampost, Sandra Williams, auf Anfrage der AZ mitteilte, sei es die Ausnahme, dass Bargeld in dieser Höhe direkt am Schalter verwahrt werde. In der Regel befinde sich das Geld in einem Panzerschrank und werde nur in Ausnahmefällen direkt am Schalter gelagert.
Sie wies jedoch auch darauf hin, dass Rentner ab dem ersten Dienstag eines jeden Monats ihr Pensionsgeld bei der Post abholen könnten und deshalb gestern vergleichsweise viel Bargeld in dem Postamt vorhanden gewesen sei. Grundsätzlich würden bei allen Postämtern im Lande nach Dienstschluss nie mehr als N$ 1000 aufbewahrt und dieses in einem Panzerschrank verschlossen.
Williams zufolge sei es kaum möglich, öffentliche Einrichtungen wie Postämter vollständig gegen Verbrecher zu sichern. Vor diesem Hintergrund riet sie auch Kunden der Post nach Möglichkeit keine großen Geldsummen oder andere Wertgegenstände bei sich zu tragen, wenn sie ein stark frequentiertes Postamt besuchen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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