Raubmord-Täter gestellt
Das Ehepaar Erasmus, vier Farmangestellte und zwei Kinder wurden am vergangenen Samstag auf der Farm Kareeboomvloer in der Hardap-Region brutal ermordet. Die Polizei hat inzwischen drei Personen verhaftet und konnte fast die gesamte Beute der Verbrecher sicherstellen. Unter den ermordeten Farmangestellten war eine hochschwangere Frau.
Kareeboomvloer/Rehoboth - Polizisten konnten gestern Nachmittag noch nicht den genauen Tathergang des Blutbades auf der Farm Kareeboomvloer am vergangenen Wochenende rekonstruieren, da keine Person auf der Farm den Raubüberfall überlebt hat. Sonntagabend gegen 20 Uhr wurden zwei junge Männer in Rehoboth verhaftet und eine weitere Person am Montagmorgen auf einer Farm im Rehoboth-Distrikt. Das Fahrzeug des ermordeten Farmeigentümers Justus Erasmus wurde beim Goreangab-Damm in Windhoek wieder gefunden. Ein Anhänger, mit dem die Verbrecher 22 Stück Kleinvieh transportiert hatten, wurde unter einer Brücke einer Schotterstraße entdeckt und die 20 Ziegen und zwei Schafe, sowie Hausrat, Werkzeuge, Vorräte und drei Waffen auf einer Farm in der Nauchasgegend. Einer der festgenommen Männer soll ein bekannter Viehdieb sein.
Anscheinend waren zwei Verbrecher bereits am Freitag auf die Farm von Justus und Elzabe Erasmus, ca. 50 Kilometer südwestlich von Rehoboth, gekommen. Das Ehepaar war nur an Wochenenden und Ferien auf der Farm, da Justus Erasmus bei TransNamib in Windhoek arbeitete und seine Frau bei ITC Namibia. Am Abend oder Samstagmorgen ermordeten sie einen Farmarbeiter, der in der Nähe des Farmhauses wohnte und dort nach dem Rechten sah. Sie brachen in das Haus ein und durchwühlten sämtliche Zimmer und Schränke. Einen Gewehrschrank in der Speisekammer hatten sie aufgebrochen, in dem sich ein .250 und ein .22 Gewehr, zwei .38 Revolver sowie zahlreiche Schlüssel befanden. Als zwei Frauen, eine hochschwanger mit zwei Kindern (vier und fünf Jahre), von einem fünf Kilometer entfernten Posten am Haus ankamen, wurden sie anscheinend von den Verbrechern erschossen. Die Leichen des Farmarbeiters, die der beiden Frauen und der beiden Kinder brachten die Mörder in einen Raum eines Nebengebäudes und setzten dieses in Brand. Später erschien der zweite Farmangestellte von dem Posten, der im Farmhaus an einen Stuhl gefesselt wurde. Von dort aus zwangen ihn die Verbrecher, Justus Erasmus anzurufen und ihm mitzuteilen, dass es Probleme auf der Farm gebe und jemand krank sei. Einem Bruder des Ermordeten zufolge verließ das Ehepaar Erasmus Windhoek gegen 16 oder 17 Uhr. Beide mussten etwa 19 oder 20 Uhr auf ihrer Farm angekommen sein. Dem Bruder nach wurden sie beim Aussteigen aus dem Auto erschossen und anschließend in ein Schlafzimmer gebracht. Die Polizei geht jedoch davon aus, dass sie im Zimmer erschossen wurden. Anschließend wurde anscheinend der gefesselte Farmangestellte ermordet.
Die beiden Verbrecher packten Kühlschrank, Gasofen, Werkzeug, Fernseher, Hifi-Anlage, Essensvorräte, Schweißgerät und weiteren Hausrat auf den Hyundai-Pickup der Erasmus' und hakten einen Anhänger an. Auf diesen luden sie 20 Boerbokziegen und zwei Schafe. Mit dem gestohlenen Fahrzeug und dem Diebesgut verließen sie die Farm.
Anscheinend fuhren sie auf eine Farm in der Nauchasgegend, wo sie die Ziegen und Schafe bei einer Person abstellten und behaupteten, dass sie mit der Farmerei beginnen wollen. Einen Teil der Beute versteckten sie im Busch. Den Anhänger warfen sie kurz darauf eine Brücke hinunter, bevor sie den Hyundai-Bakkie beim Goreangab-Damm in Windhoek abstellten. Danach machten sie sich auf den Weg zurück nach Rehoboth, wo sie am Sonntag verhaftet wurden. Der Mann, der das gestohlene Kleinvieh und einen Teil der Beute des Raubmordes bei sich hatte, wurde gestern auf der Farm verhaftet.
Der Sohn der ermordeten Erasmus' fuhr auf die Farm, nachdem seine Eltern am Samstagabend das Telefon nicht beantworteten, und entdeckte die Leichen im Haus. Er verständigte sofort die Polizei in Kalkrand.
Die Namen der ermordeten und teilweise stark verbrannten Farmangestellten und Kinder sind noch nicht mit hundertprozentiger Sicherheit festgestellt worden und auch deren Familien noch nicht informiert. Ganz sicher ist sich die Polizei noch nicht, wie die Farmarbeiter umgebracht wurden, sagte ein Polizist in Rehoboth, wo die Verdächtigen und das Diebesgut aufbewahrt werden.
Kareeboomvloer/Rehoboth - Polizisten konnten gestern Nachmittag noch nicht den genauen Tathergang des Blutbades auf der Farm Kareeboomvloer am vergangenen Wochenende rekonstruieren, da keine Person auf der Farm den Raubüberfall überlebt hat. Sonntagabend gegen 20 Uhr wurden zwei junge Männer in Rehoboth verhaftet und eine weitere Person am Montagmorgen auf einer Farm im Rehoboth-Distrikt. Das Fahrzeug des ermordeten Farmeigentümers Justus Erasmus wurde beim Goreangab-Damm in Windhoek wieder gefunden. Ein Anhänger, mit dem die Verbrecher 22 Stück Kleinvieh transportiert hatten, wurde unter einer Brücke einer Schotterstraße entdeckt und die 20 Ziegen und zwei Schafe, sowie Hausrat, Werkzeuge, Vorräte und drei Waffen auf einer Farm in der Nauchasgegend. Einer der festgenommen Männer soll ein bekannter Viehdieb sein.
Anscheinend waren zwei Verbrecher bereits am Freitag auf die Farm von Justus und Elzabe Erasmus, ca. 50 Kilometer südwestlich von Rehoboth, gekommen. Das Ehepaar war nur an Wochenenden und Ferien auf der Farm, da Justus Erasmus bei TransNamib in Windhoek arbeitete und seine Frau bei ITC Namibia. Am Abend oder Samstagmorgen ermordeten sie einen Farmarbeiter, der in der Nähe des Farmhauses wohnte und dort nach dem Rechten sah. Sie brachen in das Haus ein und durchwühlten sämtliche Zimmer und Schränke. Einen Gewehrschrank in der Speisekammer hatten sie aufgebrochen, in dem sich ein .250 und ein .22 Gewehr, zwei .38 Revolver sowie zahlreiche Schlüssel befanden. Als zwei Frauen, eine hochschwanger mit zwei Kindern (vier und fünf Jahre), von einem fünf Kilometer entfernten Posten am Haus ankamen, wurden sie anscheinend von den Verbrechern erschossen. Die Leichen des Farmarbeiters, die der beiden Frauen und der beiden Kinder brachten die Mörder in einen Raum eines Nebengebäudes und setzten dieses in Brand. Später erschien der zweite Farmangestellte von dem Posten, der im Farmhaus an einen Stuhl gefesselt wurde. Von dort aus zwangen ihn die Verbrecher, Justus Erasmus anzurufen und ihm mitzuteilen, dass es Probleme auf der Farm gebe und jemand krank sei. Einem Bruder des Ermordeten zufolge verließ das Ehepaar Erasmus Windhoek gegen 16 oder 17 Uhr. Beide mussten etwa 19 oder 20 Uhr auf ihrer Farm angekommen sein. Dem Bruder nach wurden sie beim Aussteigen aus dem Auto erschossen und anschließend in ein Schlafzimmer gebracht. Die Polizei geht jedoch davon aus, dass sie im Zimmer erschossen wurden. Anschließend wurde anscheinend der gefesselte Farmangestellte ermordet.
Die beiden Verbrecher packten Kühlschrank, Gasofen, Werkzeug, Fernseher, Hifi-Anlage, Essensvorräte, Schweißgerät und weiteren Hausrat auf den Hyundai-Pickup der Erasmus' und hakten einen Anhänger an. Auf diesen luden sie 20 Boerbokziegen und zwei Schafe. Mit dem gestohlenen Fahrzeug und dem Diebesgut verließen sie die Farm.
Anscheinend fuhren sie auf eine Farm in der Nauchasgegend, wo sie die Ziegen und Schafe bei einer Person abstellten und behaupteten, dass sie mit der Farmerei beginnen wollen. Einen Teil der Beute versteckten sie im Busch. Den Anhänger warfen sie kurz darauf eine Brücke hinunter, bevor sie den Hyundai-Bakkie beim Goreangab-Damm in Windhoek abstellten. Danach machten sie sich auf den Weg zurück nach Rehoboth, wo sie am Sonntag verhaftet wurden. Der Mann, der das gestohlene Kleinvieh und einen Teil der Beute des Raubmordes bei sich hatte, wurde gestern auf der Farm verhaftet.
Der Sohn der ermordeten Erasmus' fuhr auf die Farm, nachdem seine Eltern am Samstagabend das Telefon nicht beantworteten, und entdeckte die Leichen im Haus. Er verständigte sofort die Polizei in Kalkrand.
Die Namen der ermordeten und teilweise stark verbrannten Farmangestellten und Kinder sind noch nicht mit hundertprozentiger Sicherheit festgestellt worden und auch deren Familien noch nicht informiert. Ganz sicher ist sich die Polizei noch nicht, wie die Farmarbeiter umgebracht wurden, sagte ein Polizist in Rehoboth, wo die Verdächtigen und das Diebesgut aufbewahrt werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen