Rausschmiss des GIPF-Vorsitzenden gefordert
Windhoek - Angesichts des ungelösten Arbeitskonflikts beim staatlichen Pensionsfonds GIPF fordert der Gewerkschaftsdachverband NUNW den "sofortigen Rausschmiss" des Aufsichtsratsvorsitzenden Hartmut Ruppel. Das erklärte NUNW-Generalsekretär Evilastus Kaaronda gestern in Windhoek.
Ausgelöst wurde der Konflikt durch das Ignorieren einer Gehaltsforderung der GIPF-Beschäftigten, die diese bereits im Januar formuliert hätten. Indes seien die Vorzüge der Management-Ebene großzügig ausgebaut (+50% für Mobiltelefonkosten und +100% für Entertainment) und die Bezüge der Aufsichtsratsmitglieder um 20% angehoben worden. Kaaronda spricht von "Selbstbereicherung" und verlangt eine komplett neue Struktur der Vergütung.
Alle 110 GIPF-Mitarbeiter der acht Niederlassungen im ganzen Land befinden sich seit dem 18. Juni im Streik, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen. Gestern gab es am späten Nachmittag weitere Verhandlungen zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretungen. Über eine Einigung wurde jedoch bis Redaktionsschluss nichts bekannt.
Ausgelöst wurde der Konflikt durch das Ignorieren einer Gehaltsforderung der GIPF-Beschäftigten, die diese bereits im Januar formuliert hätten. Indes seien die Vorzüge der Management-Ebene großzügig ausgebaut (+50% für Mobiltelefonkosten und +100% für Entertainment) und die Bezüge der Aufsichtsratsmitglieder um 20% angehoben worden. Kaaronda spricht von "Selbstbereicherung" und verlangt eine komplett neue Struktur der Vergütung.
Alle 110 GIPF-Mitarbeiter der acht Niederlassungen im ganzen Land befinden sich seit dem 18. Juni im Streik, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen. Gestern gab es am späten Nachmittag weitere Verhandlungen zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretungen. Über eine Einigung wurde jedoch bis Redaktionsschluss nichts bekannt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen